Gesundheitsnews der Süd-Apotheke Frankfurt
Würdezentrum Frankfurt Kurs für eine zivilgesellschaftliche Sorgekultur
Tees gegen Schnupfen, Bauchweh, Nervosität: Ob sie gut wirken, hängt von der Qualität der Pflanzen ab. Und davon, wie der Tee zubereitet wird, sagt Dr. Hans-Peter Hubmann, erster Vorsitzender des Bayerischen Apothekerverbands. So entfalten Kräutertees die beste Wirkung, wenn sie fünf bis zehn Minuten ziehen. Grüner oder schwarzer Tee wirkt nach kurzer Ziehdauer anregender als nach längerer. Tipp: Fragen Sie Ihren Apotheker, wie Sie Tee zubereiten sollen. Übrigens schreibt das Arzneibuch hohe Qualitätsstandards für Tee aus der Apotheke vor.
19.10.2019, Bildnachweis: istock/skyneseher
Zuckerersatzstoffe sind in. Viele gesundheitsbewusste Menschen greifen deshalb zu alternativen natürlichen oder künstlichen Süßungsmitteln. Laut Forschern der Universität Freiburg ist das aber weder für Erwachsene noch für Kinder eindeutig gesundheitsfördernd. Das ergab die Auswertung von 56 Einzelstudien. Die Ergebnisse wurden im British Medical Journal veröffentlicht.
15.04.2019, Bildnachweis: istock/sockfotocz
Viele Bewohner von Pflegeheimen sind mangelernährt. Das liegt wohl mit am wenig attraktiven Aussehen der oft wegen Schluckstörungen benötigten pürierten Kost. Forscher der Universität Erlangen und der Hochschule Weihenstephan wollten dem abhelfen: Sie reicherten die Breie mit Nährstoffen an. Dann kreierten sie daraus mit einem 3-D-Drucker Mahlzeiten, die sich am natürlichen Aussehen der Kost orientieren. Bei ersten Versuchen in zwei Altenheimen aßen die Senioren wieder mit mehr Genuss und legten rasch an Gewicht zu.
12.04.2019, Bildnachweis: istock/emir memedovski
Wissenschaftler der Northwestern University in Chicago (USA) haben ein Minigerät entwickelt, das die Intensität der UV-Strahlung direkt auf der Haut misst. Die Daten übermittelt es an das Smartphone des Nutzers und warnt vor einem drohenden Sonnenbrand. Wie die Forscher im Fachmagazin Science Translational Medicine schreiben, könnten die solarbetriebenen Sensoren außerdem die Behandlung von Hauterkrankungen mit UV-Licht optimieren.
11.04.2019, Bildnachweis: istock/FrankOppermann
Für Menschen mit Weizenunverträglichkeit, die nicht an Zöliakie leiden, könnte Einkorn eine bekömmlichere Alternative sein. Das berichten Forscher des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der TU München im Journal of Agricultural and Food Chemistry. Die alte Getreideart enthalte weniger symptomauslösende Eiweiße als Hartweizen und Brotweizen sowie die ursprünglichen Sorten Emmer und Dinkel.
10.04.2019, Bildnachweis: istock/Inahwen
Mehr Schutz für Herz und Gefäße, weniger Risiko für Krebs und viele andere Leiden: Es gibt gute Gründe, reichlich Obst und Gemüse zu essen. Jetzt liefert eine finnische Langzeitstudie mit Männern ab 80 ein weiteres Argument. Je mehr Pflanzenkost die Teilnehmer täglich zu sich nahmen, desto besser war ihre Laune. Das Ergebnis, sagen die Forscher, unterstreiche, wie wichtig gesunde Ernährung gerade im hohen Alter ist.
09.04.2019, Bildnachweis: istock/Sarsmis
Wer regelmäßig Gewichte stemmt, kann sein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um bis zu 70 Prozent senken. Um den Effekt zu erzielen, sollte man pro Woche etwa eine Stunde trainieren, berichten Forscher der Iowa State University (USA) im Fachblatt Medicine and Science in Sports and Exercise. Für ihre Untersuchung hatte sie Daten von rund 13 000 Erwachsenen ausgewertet.
08.04.2019, Bildnachweis: istock/lilechka75
Wie wirkt es sich auf das Wohlbefinden im Alter aus, wenn jemand keine Kinder hat? Dieser Frage ist das Deutsche Institut für Altersfragen nachgegangen. Das Ergebnis: Auch in fortgeschrittenen Jahren haben Kinderlose nicht weniger soziale Kontakte als Menschen mit Kindern. Anstelle der Familie pflegen sie deutlich engere Kontakte zu Freunden und Bekannten.
06.04.2019, Bildnachweis: istock/ersler
Manche Menschen bekommen von Milchzucker (Laktose) Blähungen und Durchfall. Dazu sind aber in fast allen Fällen Gramm-Mengen an Laktose nötig. Die geringen Dosen in einer Tablette werden in der Regel auch bei Intoleranz vertragen. Verursachen selbst winzige Mengen Laktose Beschwerden, kann man die Umstellung auf ein wirkstoffgleiches Präparat oder die Herstellung von Kapseln erwägen.
05.04.2019, Bildnachweis: istock/Jupiterimages
Apotheker können Senioren vor Medikamenten schützen, die für ältere Menschen als riskant gelten. Das ergab eine Studie der Universität Montreal in Quebec (Kanada). Dort gaben Apotheker Senioren ein Informationsblatt mit, wenn diese ein Rezept für ein entsprechendes Arzneimittel einlösten. Zudem teilten sie den behandelnden Ärzten ihre Bedenken mit. 43 Prozent der Patienten erhielten eine risikoärmere Medikation. Bei der herkömmlich beratenen Vergleichsgruppe waren es nur 12 Prozent.
04.04.2019, Bildnachweis: iStock/alvarez
Durch rohes Wildfleisch können krank machende Parasiten übertragen werden. Deswegen rät das Bundesinstitut für Risikobewertung davon ab, nicht oder nur teilweise gegarte Produkte wie Rohwürste zu essen und stattdessen Wildfleisch nur völlig durchgegart zu genießen. Diese Empfehlung gilt besonders für immungeschwächte Personen wie auch Schwangere. Auch beim Zubereiten gelten strikte Hygieneregeln. Die Krankheitserreger können bei der Weiterverarbeitung des rohen Fleischs auch auf andere Lebensmittel gelangen.
02.04.2019, Bildnachweis: iStockphoto/Ryzhkov
Zu schlapp für Bewegung? Kaffee und Tee helfen, in Schwung zu kommen. Australische Forscher geben den Muntermach-Klassikern jetzt ihren wissenschaftlichen Segen. Eine Studie zeigt: Frauen, die täglich nur eine Tasse davon trinken, sind häufig aktiver als solche, die darauf verzichten. Ob das Ergebnis auch auf Männer zutrifft, sagten die Forscher nicht. Man(n) kann es ja mal probieren … Übrigens: Kaffeekonsum senkt das Diabetesrisiko. Das zeigen Studien.
01.04.2019, Bildnachweis: iStock/haveseen
Erinnern Sie sich noch an die Ferien, die Sie als Kind mit Ihren Eltern verbracht haben? Haben Sie als Erwachsener vielleicht sogar einen dieser Orte wieder bereist? Dann gehören Sie zur nostalgischen Mehrheit: Laut einer forsa-Umfrage gaben mehr als 60 Prozent von rund 1.000 Befragten an, als Erwachsene an einen Urlaubsort ihrer Kindheit zurückgekehrt zu sein.
30.03.2019, Bildnachweis: istock/Paha
Es gehört zu den intimsten Dingen. Sollte man also besser für sich behalten, was im Bett geschieht? Nicht unbedingt. Frauen, die darüber mit ihren Freundinnen sprachen, waren laut einer Umfrage mit ihrem Sexualleben zufriedener als jene, die es nicht taten. Forscher erklären dies mit einem größeren Selbstwertgefühl. Die Umfrage-Ergebnisse wurden im International Journal of Sexual Health veröffentlicht.
29.03.2019, Bildnachweis: iStock/alvarez
Von wegen starkes Geschlecht! Wenn Männer über 50 sich einen Knochen gebrochen haben, ist ihr Risiko für den nächsten Bruch um fast 70 Prozent höher als bei Patientinnen derselben Altersklasse. Das berechneten kanadische Wissenschaftler anhand einer Langzeitstudie mit rund 75.000 Senioren. Die Forscher bedauern, dass Osteoporose bei Männern oft wenig Berücksichtigung findet. Der Rat für mehr Knochenschutz gilt für beide Geschlechter: mehr Bewegung – und dabei vor allem Kraft und Balance trainieren! Das senkt das Sturzrisiko und verbessert die Knochendichte.
28.03.2019, Bildnachweis: iStock/Halfpoint
Kinder mit Asthma hatten seltener entzündete Atemwege, wenn sie sich von Mittelmeerkost ernährten und zweimal pro Woche fettreichen Fisch wie beispielsweise Lachs verspeisten.
Dies legt eine Studie griechischer Forscher nahe, die im Journal of Human Nutrition and Dietetics veröffentlicht wurde.
27.03.2019, Bildnachweis: istock/Ivinst
Mehr Sport, ausgewogener essen, weniger rauchen und trinken: Ist ein Familienmitglied an Krebs erkrankt, nehmen sich die Angehörigen vor, gesünder zu leben. Das ergab zumindest eine Online-Befragung eines Bremer Instituts. Verwandte haben oft ein genetisch höheres Risiko, ebenfalls zu erkranken. Ein gesunder Lebensstil kann vorbeugen helfen. Ob die Angehörigen den Vorsatz auch umsetzten, wurde nicht erhoben.
26.03.2019, Bildnachweis: iStock/Alainde Maximy
Wenn die Beine nachts unkontrolliert zucken und auch tags nicht zur Ruhe kommen, sprechen Mediziner vom Restless-Legs-Syndrom (RLS). Bislang ging man davon aus, dass Störungen des zentralen Nervensystems sowie genetische und stoffwechselbedingte Ursachen die Krankheit hervorrufen. Forscher der Universitäten Göttingen, Sydney (Australien) und Vanderbilt (USA) wiesen nun nach, dass auch Nervenzellen beteiligt sind, die die Muskeln der Beine ansteuern. Ihre Studie wurde im Journal of Physiology publiziert. Diese sogenannten Motoneuronen könnten ein neuer Ansatz für eine medikamentöse Therapie sein. Bislang lassen sich rastlose Beine nicht gut behandeln.
25.03.2019, Bildnachweis: iStock/bee32
Die Zahl ist gewaltig: 1,4 Milliarden Menschen – mehr als ein Viertel der erwachsenen Weltbevölkerung – sind körperlich zu wenig aktiv. Das gilt vor allem für Menschen in wohlhabenden Ländern. Doch Bequemlichkeit erhöht das Risiko für Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Krankheiten und einige Krebserkrankungen, mahnt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in einer Studie mit Daten aus 168 Ländern.
23.03.2019, Bildnachweis: istock/Saha Suzi
Ältere Menschen leiden häufig unter Mangelernährung. Doch wer verheiratet ist, den trifft das seltener. Das haben Forscher der Universität Erlangen-Nürnberg herausgefunden. Der Familienstand spielt demnach eine größere Rolle als Appetitmangel oder eine Depression. Tipp für allein Lebende, die lieber in Gesellschaft essen: Oft bieten Seniorenzentren und Heime einen offenen Mittagstisch an.
21.03.2019, Bildnachweis: istock/Halfpoint
Wenn Viren Menschen infizieren, setzt das verschiedene Abwehrreaktionen in Gang. Eine neue Variante, mit der sich der Körper gegen Herpes wehrt, haben Forscher der Universität Erlangen jetzt entdeckt. Die meisten Menschen stecken sich in der Kindheit mit den Viren an, die dann ein Leben lang im Körper bleiben. Die Wissenschaftler interessierten sich für körpereigene Eiweiße, die die Viren an der Vermehrung hindern. Besonders effektiv gelingt dies einer Variante namens TRIM43. Wie die Experten in Nature Microbiology schreiben, war es gegen alle im Labor getesteten Herpes-Viren aktiv.
20.03.2019, Bildnachweis: istock/Jazzikov
Als "allergikerfreundlich" angepriesene Hunderassen könnten das Risiko für eine Allergie bei Kindern sogar erhöhen, statt sie zu senken. Forscher aus Schweden haben in einer Studie im Fachblatt Scientific Reports gezeigt, dass Hunde allgemein mit einem etwas niedrigeren Asthma-Risiko für ein Kind einhergehen, sogenannte hypoallergene Hunde jedoch mit einem höheren.
19.03.2019, Bildnachweis: iStock/sonyae
Zahnimplantate muss man ebenso pflegen wie natürliche Zähne. Denn durch Beläge kann sich die Schleimhaut entzünden. Wird nicht gründlich geputzt, kann die Entzündung auf tiefer liegendes Gewebe übergreifen. Vorbeugen lässt sich laut Deutscher Gesellschaft für Implantologie auch durch professionelle Zahnreinigung und Arztkontrollen.
18.03.2019, Bildnachweis: istock/cokacoka
Zahlreiche Nahrungsergänzungsmittel und Kuren werben damit, dass sie unseren Körper vor Übersäuerung schützen. Doch würde das Blut wegen einseitiger Ernährung tatsächlich übersäuern, hätten wir ein echtes Problem – und würden auf der Intensivstation landen, so Experten in der Ernährungs-Umschau, dem Organ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Die Ursache wäre womöglich eine schwere Störung der Nierenfunktion. Durch stark säurelastige Lebensmittel wie Fleisch, Wurstwaren, Käse und Eier kann zu viel Säure im Körper vorhanden sein. Überschüssiges wird aber über die Nieren ausgeschieden sowie über die Lunge ausgeatmet. Eine säurelastige Ernährung ist trotzdem nicht empfehlenswert. Zum Ausgleich sollten Obst und Gemüse auf dem Speiseplan stehen.
16.03.2019, Bildnachweis: istock/lbllama
Abwarten und Tee trinken. Das bewährt sich bei örtlich begrenzten Schmerzen im Ellenbogen ("Tennisellenbogen") genauso gut wie eine konservative Behandlung – darunter Physiotherapie, Akupunktur, entzündungshemmende Medikamente, Injektionen, Ultraschall- und Lasertherapie. Das geht aus einer Analyse der Harvard Medical School in Boston (USA) hervor. Im Vergleich zu einem Scheinmedikament gingen die Beschwerden nur geringfügig zurück, verursachten aber mehr Nebenwirkungen. 99 Prozent der Patienten, die ein Placebo erhalten hatten, waren nach einem halben Jahr nahezu schmerzfrei.
15.03.2019, Bildnachweis: iStock/Andrey Popov
Wer sich entspannt, fühlt sich nicht nur besser – sondern könnte auch für sein Gehirn etwas Gutes tun. Forscher der Harvard Medical School in Boston (USA) nahmen in einer Studie Blutproben bei über 2200 Teilnehmern, testeten ihre Hirnleistung und untersuchten sie im Kernspintomografen. Eines der Ergebnisse: Frauen, deren Spiegel des Stresshormons Cortisol im Blut morgens hoch war, hatten ein kleineres Hirnvolumen als jene mit niedrigem Spiegel. Das Gedächtnis der gestressten Teilnehmer, egal ob weiblich oder männlich, war weniger leistungsfähig. Zudem entdeckten die Experten Veränderungen in der Gehirnstruktur. Wie der hohe Stresshormonspiegel genau mit den beschriebenen Beobachtungen zusammenhängt, ist allerdings noch unklar. Die Wissenschaftler veröffentlichten ihre Ergebnisse im Fachblatt Neurology.
14.03.2019, Bildnachweis: iStock/gpointstudio
48 Stunden dauert es, um Hausstaub-Milben bei minus 15 Grad unschädlich zu machen. Allergiker, die sicher gehen wollen, sollten etwa Stofftiere oder Bettüberzüge so lange ins Gefrierfach legen. Wenige Stunden lüften bei Frost reichen nicht aus. Quelle: Journal of Allergy and Clinical Immunology
13.03.2019, Bildnachweis: iStockphoto/Eraxion
Nahrungsergänzungsmittel sind weit verbreitet, das Wissen darüber ist es nicht. Eine Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov zeigt: Drei von fünf Deutschen haben solche Produkte, die etwa Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten, schon zu sich genommen – meistens zur allgemeinen Stärkung der Gesundheit oder zur Verbesserung der Fitness. Doch 42 Prozent der Befragten waren sich unsicher über die Wirkweise. Beratung zu Nahrungsergänzungsmitteln bieten die Apotheken.
12.03.2019, Bildnachweis: istock/FSTOPLIGHT
Die bislang größte Untersuchung zum Intervallfasten zeigt: Es hilft beim Abnehmen – aber nicht besser als eine herkömmliche Reduktions-Diät. Wissenschaftler aus Heidelberg teilten 150 übergewichtige Menschen in drei Gruppen ein. Eine nahm mit einer Diät 20 Prozent weniger Kalorien auf. Die zweite Gruppe folgte dem 5:2-Prinzip des Intervallfastens. Sie mäßigte sich an zwei Tagen der Woche so stark, dass sie ingesamt ebenfalls um 20 Prozent weniger Kalorien aufnahm. 38 Wochen nach Beginn der Diäten erzielten die Teilnehmer beider Gruppen vergleichbare Abnehmerfolge. Bei den Probanden aus Gruppe drei, die es mit ausgewogener Ernährung versuchte, waren die Erfolge geringer. Gute Nachricht der Forscher: Bereits wer sein Gewicht um fünf Prozent reduziert, verliert etwa 20 Prozent des gefährlichen Bauchfetts und ein Drittel des Leberfetts.
11.03.2019, Bildnachweis: iStock/ariwasabi
In Plastik verpackte, gewaschene und geschnittene Salate können mit antibiotikaresistenten Keimen belastet sein. Das haben Forscher vom Julius-Kühn-Institut gezeigt. Für das Bundesinstitut für Risikobewertung ein "besorgniserregender Nachweis". Die Behörde empfiehlt Schwangeren und Menschen mit geschwächtem Immunsystem, Salate besser selbst aus frischen und gründlich gewaschenen Zutaten zuzubereiten.
09.03.2019, Bildnachweis: iStock/Mayer Kleinostheim
Je länger Zecken nichts zu fressen bekommen, desto aktiver werden sie. Das haben Forscher der Universität in Cincinnati (USA) gezeigt. Normalerweise warten die Blutsauger auf einen Wirt. Zecken sind sehr robust und können bis zu ein Jahr hungern. Nach etwa drei Monaten ohne Nahrung fährt ihr Stoffwechsel aber hoch, Speicheldrüsen und Immunsystem werden aktiv, und die Parasiten suchen intensiv nach einem potenziellen Nahrungslieferanten.
08.03.2019, Bildnachweis: iStock/Dragisa
Das Problem: Die Beschwerden sind weg, trotzdem soll ich die Fußpilz-Creme weiter benutzen. Die Lösung: Solche Cremes hemmen in erster Linie die Vermehrung der Fußpilz- Erreger. Sie müssen im Regelfall über mehrere Wochen mehrmals täglich angewendet werden – auch wenn Beschwerden wie Juckreiz bereits abgeklungen sind. Denn so lange braucht die Haut ungefähr, um sich zu erneuern und die vom Pilz befallenen Zellen abzustoßen.
07.03.2019, Bildnachweis: istock/gzaleckas
Denken Sie gerne an Ihre Kindheitstage? Wenn ja, dann haben Sie gute Chancen, lange gesund zu bleiben. Denn eine glückliche Kindheit ist nicht nur der beste Start ins Leben. Sie wirkt sogar bis ins hohe Alter, wie US-Psychologen herausgefunden haben. Menschen, die sich vor allem an eine innige Beziehung zur Mutter erinnern, neigen demnach weniger zu Depressionen und chronischen Erkrankungen als andere, wie die Forscher im Fachblatt Health Psychology berichten. Sie können leichter mit Stress umgehen, haben stabilere menschliche Beziehungen, treffen bessere Entscheidungen und greifen überdies seltener zu Drogen.
06.03.2019, Bildnachweis: istock/People Images
Eine Blutvergiftung oder Sepsis ist ein gefährlicher Notfall. Je früher die passende Therapie beginnt, desto besser sind die Chancen für die Betroffenen. Wissenschaftler aus Großbritannien entwickelten nun ein Computerprogramm, in das Daten zu Tausenden Patienten und deren Behandlung einflossen. Es konnte danach selbstständig geeignete Behandlungsstrategien vorschlagen. In Tests war es bereits ähnlich gut wie Ärzte, schreiben die Forscher im Fachmagazin Nature Medicine.
05.03.2019, Bildnachweis: istock/sudok1
Bei einer Erkältung greifen viele Menschen zu Arzneimitteln aus der Apotheke, um die Beschwerden zu lindern. Doch sollten Betroffene sich nicht zu stark belasten, sonst bestehe die Gefahr, die Erkrankung zu verschleppen. Darauf weist das HNOnet-NRW hin, ein Zusammenschluss niedergelassener Hals-Nasen-Ohren-Ärzte. Bei einem grippalen Infekt sei es wichtig, sich ausreichend zu erholen. Wer sich vom Arzt ein Attest geben lässt, sollte zu Hause bleiben, solange er krankgeschrieben ist.
04.03.2019, Bildnachweis: iStock/izusek
Was sich liebt, das neckt sich nicht nur. Es lacht auch gemeinsam darüber. Sind sich die Partner ähnlich darin, wann sie lachen, und können auch mal übereinander lachen, ist ihre Beziehung zufriedener, wie Forscher der Universität Halle-Wittenberg im Journal of Research in Personality berichten. Wer dagegen Angst hat, ausgelacht zu werden, ist mit seiner Beziehung im Durchschnitt unglücklicher.
02.03.2019, Bildnachweis: iStock/Braun S
Ob Pommes oder Schnitzel: Erst die Zubereitung macht aus rohen Lebensmitteln Leckereien. Doch in Pfanne, Fritteuse und Backofen entstehen auch gesundheitsschädliche Verbindungen. Ein Tipp des Bundesinstituts für Risikoforschung lautet deshalb: vergolden statt verkohlen. Bratkartoffeln, Kekse, Toast und Pommes sollten nie zu stark gebräunt werden. Gemüse, Fisch und Fleisch erst nach dem Braten salzen.
01.03.2019, Bildnachweis: istock/JFsPic
Vor allem im Winter freuen sich auch die Lippen über eine kleine Massage. Dazu verwendet man am besten eine weiche Zahnbürste und streicht damit leicht über die zarte Haut. Das regt die Durchblutung an und reibt abgestorbene Hautschüppchen ab. Danach eine Lippenpflege auftragen, etwas Honig oder auch einen Tropfen Olivenöl.
28.02.2019, Bildnachweis: iStock/petrunjela
Die Freunde biologisch erzeugter Lebensmittel dürfte es freuen: Je häufiger Verbraucher zu Bio-Ware greifen, umso seltener erkranken sie an Krebs. Dies berichten französische Wissenschaftler im Fachblatt JAMA Internal Medicine. Für ihre Untersuchung hatten sie rund 69.000 Landsleute nach ihren Ernährungsgewohnheiten befragt. Am deutlichsten war der Unterschied bei Lymphomen, die bei Bio-Konsumenten zu drei Viertel seltener auftraten. Ob der Verzehr von Bio-Lebensmitteln oder eine generell gesundheitsbewusstere Lebensweise die Ursache für den positiven Effekt ist, konnte die Studie allerdings nicht klären.
27.02.2019, Bildnachweis: iStock/Shorrocks
Viele Menschen verzichten auf Gluten, weil sie das Klebereiweiß im Getreide für diverse Leiden verantwortlich machen wie etwa Typ-2-Diabetes. Mit dieser Erkrankung habe Gluten aber nichts zu tun, ergaben drei große Studien, die Forscher aus den USA und China in der Fachzeitschrift Diabetologia zusammenfassen. Allerdings enthält glutenhaltiges Getreide auch sogenannte Amylase-Trypsin-Inhibitoren (ATI). Laborversuchen zufolge könnten diese zur Diabetes-Entstehung beitragen, so Stoffwechsel-Experte Professor Detlef Schuppan von der Universität Mainz im Fachmagazin Hepatology. Ob ein Gluten- und damit ATI-Verzicht ratsam ist, können jedoch nur weitere Studien mit Menschen klären.
26.02.2019, Bildnachweis: Thinkstock/iStockphoto
Der Körper verfügt über einen Mechanismus, der Blutgerinnsel auflösen kann, ehe sie ein Gefäß verschließen. Das haben Forscher aus Tübingen, Lübeck und Würzburg entdeckt und im Fachmagazin Nature Communications publiziert. Die Kraft des vorbeifließenden Bluts bewirkt, dass mehr von der Substanz cGMP freigesetzt wird. Sie verhindert das Anhaften weiterer Blutplättchen. Das könne den Forschern zufolge auch erklären, warum Menschen, die genetisch bedingt weniger cGMP bilden, häufiger einen Herzinfarkt erleiden.
25.02.2019, Bildnachweis: iStock/szefei
Es könnte auch am Wetter liegen: An kalten Tagen mit niedrigem Luftdruck, starkem Wind und wenig Sonne ist das Herzinfarktrisiko am höchsten. Das berichten schwedische Forscher im Fachblatt JAMA Cardiology. Sie hatten 274.000 Fälle aus dem schwedischen Herzinfarktregister ausgewertet.
23.02.2019, Bildnachweis: iStock/TARIK KIZILKAYA
Den Büroalltag aktiver gestalten. Das soll mit höhenverstellbaren Tischen gelingen, an denen man sitzend oder stehend arbeiten kann. Wissenschaftler der Universität von Leicester (England) haben das jetzt überprüft. Ein Jahr lang begleiteten sie 146 Büroangestellte. Jene, die an höhenverstellbaren Tischen arbeiteten, verbrachten pro Tag durchschnittlich 80 Minuten im Stehen, bewegten sich allgemein aber weniger als früher. Allerdings gaben sie an, sich motivierter und weniger erschöpft zu fühlen. Rücken- und Nackenprobleme waren in der Gruppe jedoch nur geringfügig zurückgegangen. Nachzulesen sind die Studienergebnisse im Fachmagazin British Medical Journal.
22.02.2019, Bildnachweis: istock/Alex Sava
Ein Meniskusriss kann heftige Knieschmerzen verursachen. Doch eine Operation ist nicht zwingend nötig. Wenn die MRT-Untersuchung ergibt, dass die Verletzung das Strecken des Gelenks nicht behindert, kann auch eine Physiotherapie helfen. Die Ergebnisse der Studie, bei der 321 Patienten an neun niederländischen Kliniken untersucht wurden, veröffentlichen Wissenschaftler im Fachblatt JAMA.
21.02.2019, Bildnachweis: iStock/LightFieldStudios
Seit Oktober 2018 können Ärzte auf den schottischen Shetlandinseln ihren Patienten Aktivitäten an der frischen Luft verordnen: Strandspaziergänge, Wanderungen und Vogelbeobachtungen etwa. Das Programm wurde vom Nationalen Gesundheitsdienst zusammen mit der Königlichen Gesellschaft für Vogelschutz entwickelt. Letztere hat einen Kalender mit Vorschlägen für jeden Monat erarbeitet. Für Januar zum Beispiel: "Geh raus, egal bei welchem Wetter, und spür Wind und Regen auf deinem Gesicht; such Seegras nach einem Weststurm; mach einen Ausflug zu einem prähistorischen Turm." Die verordneten Naturtrips sollen dazu beitragen, chronische Krankheiten zu verhindern und zu therapieren, etwa Bluthochdruck und übersteigerte Ängste.
20.02.2019, Bildnachweis: iStock/pxlsjpeg
Teeaufgüsse sollten immer frisch zubereitet getrunken werden. Zusätzlich ist es wichtig, dass Sie die Teekräuter mit kochendem Wasser übergießen. Die Heilkräuter werden sehr schonend getrocknet. Es ist deshalb denkbar, dass im Teegemisch Mikroorganismen enthalten sind, die Sie durch die korrekte Zubereitung abtöten müssen.
19.02.2019, Bildnachweis: istock/betyarlaca
Seit Juli 2018 wurden viele Blutdrucksenker mit dem Wirkstoff Valsartan aus dem Handel genommen. Das Zentrallaboratorium Deutscher Apotheker (ZL) hatte Verunreinigungen mit dem Stoff NDMA nachgewiesen, der Krebs erregen kann. 37 Sartanpräparate waren in der Stichproben-Analyse des ZL sauber. Derzeit prüft auch die Europäische Arzneimittelbehörde die Wirkstoffe Candesartan, Irbesartan, Losartan und Olmesartan auf Verunreinigungen.
18.02.2019, Bildnachweis: iStock/leezsnow
Manche Allergien lassen sich mit der spezifischen Immuntherapie gut in den Griff bekommen. Allerdings dauert es lange, bis die sogenannte Hyposensibilisierung wirkt, und sie schlägt nicht bei jedem an. Forscher haben nun einen Test entwickelt, der bereits nach der ersten Behandlungsphase Hinweise liefert, ob sie Erfolg haben wird. Die Patienten könnten bereits nach einigen Wochen erfahren, ob ihr Körper auf die Spritzen oder Tropfen reagiert. Die Wissenschaftler hoffen, dass so mehr Allergiker die Behandlung zu Ende führen. Bisher brechen viele sie vorzeitig ab. Die Studie erschien im Fachmagazin EBioMedicine. Der Test ist noch nicht verfügbar.
16.02.2019, Bildnachweis: istock/wavebreakmedia
Menschen mit starkem Übergewicht kämpfen länger mit einer Grippe als schlanke – und sie setzen auch länger krank machende Influenzaviren frei. Das berichten amerikanische Forscher im Fachmagazin Journal of Infectious Diseases. Die Wissenschaftler vermuten, dass Übergewicht, welches zu chronischen Entzündungsreaktionen im Körper führt, das Immunsystem schwächt. Knapp 1800 Menschen untersuchten die Forscher und zeigten: Bei grippekranken beleibten Erwachsenen war die Zeitspanne, in der Influenza-A-Viren freigesetzt wurden, um 42 Prozent länger als bei schlanken.
15.02.2019, Bildnachweis: iStock/Katarzyna Bialasiewicz
Die negativen Folgen von zu wenig Schlaf sind bekannt. Laut einer Studie, erschienen im Fachmagazin Sleep, dauert die optimale Nachtruhe zwischen sieben und acht Stunden. Die neue Erkenntnis: Auch wer länger schläft, muss tagsüber mit Einbußen seiner Gehirnleistung rechnen, berichten die britischen und kanadischen Forscher. Sie analysierten dafür Daten von über 10.000 Menschen.
14.02.2019, Bildnachweis: iStock/Yulia Images
Sind Vorhänge zugezogen oder Jalousien heruntergelassen, verbreiten sich Mikroorganismen schneller, als wenn die Sonne in den Raum scheint. Die Verdunkelung könne das Risiko für verschiedene Krankheiten erhöhen, berichten Forscher im Fachblatt Microbiome. Denn Sonnenlicht kann das Bakterienwachstum eindämmen. Für ihre Untersuchung bestrahlten die Wissenschaftler Räume in Puppenhausgröße verschieden stark mit Licht. Nach 90 Tagen war die Bakterienmenge in den dunklen Mini-Zimmern fast doppelt so hoch wie in den lichtdurchfluteten.
13.02.2019, Bildnachweis: istock/© Svetlana Larina
Tai-Chi kann bei Fibromyalgie-Patienten Müdigkeit, Ängste und Schmerzen verringern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Fachmagazin BMJ. Forscher untersuchten an 226 Menschen mit chronischem Schmerzsyndrom, ob ihnen Tai-Chi mehr hilft als ein Training wie etwa Walken oder gemäßigtes Joggen. Die Gruppe, die ein halbes Jahr lang zweimal pro Woche Schattenboxen geübt hatte, schnitt deutlich besser ab. Diese Patienten konnten auch entspannter mit ihrer Krankheit umgehen.
12.02.2019, Bildnachweis: iStock/Fat Camera
Viel Wasser zu trinken kann wiederkehrenden Harnwegsinfekten vorbeugen. Zu diesem Schluss kommen Forscher der Universität von Miami (USA) im Fachjournal JAMA Internal Medicine. Sie hatten 140 junge Frauen untersucht, die häufig an Harnwegsinfekten litten und weniger als 1,5 Liter am Tag tranken. Ein Teil von ihnen behielt diese Trinkmenge über zwölf Monate bei, die anderen nahmen täglich 1,5 Liter Wasser zusätzlich auf. Die Frauen, die ihre Ration erhöht hatten, erkrankten deutlich seltener an Blasenentzündung und mussten demzufolge auch nicht mehr so viele Antibiotika einnehmen.
11.02.2019, Bildnachweis: iStock/somchaij
Das Risiko, als Fußgänger oder Radfahrer Opfer eines Verkehrsunfalls zu werden, nimmt in der dunklen Jahreszeit noch zu. Im Jahr 2017 wurden 31.000 Fußgänger und 80.000 Radler bei Unfällen verletzt. Beide Gruppen von Verkehrsteilnehmern werden leicht übersehen. Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie rät deshalb, helle oder reflektierende Kleidung sowie (Blink-)Lichter an Jacken oder auch Rucksäcken zu tragen, um besser sichtbar zu sein.
09.02.2019, Bildnachweis: iStock/Graham Oliver
Viele Arzneimittel gegen Bluthochdruck oder Herzschwäche enthalten den Wirkstoff Hydrochlorothiazid. Nun weisen die Hersteller darauf hin, dass dieser das Risiko für hellen Hautkrebs erhöhen kann. Wer solche Medikamente einnimmt, sollte deshalb bei Sonne auf einen ausreichend hohen UV-Schutz achten, die Haut regelmäßig auf Veränderungen absuchen und diese gegebenenfalls vom Arzt abklären lassen.
08.02.2019, Bildnachweis: istock/Zoranm
Soll die Salbe gleich einziehen oder ein Film sichtbar stehen bleiben? Die Lösung: Die richtige Menge hängt vom Verwendungszweck ab. Kortikoidhaltige Salben werden sehr dünn aufgetragen. Wirkstofffreie Präparate, die die Haut aufweichen oder über Nacht einziehen sollen, bringt man messerrückendick auf.
07.02.2019, Bildnachweis: iStock/metinkiyak
Jeder zweite Physiotherapie-Patient muss mehr als drei Wochen auf den Beginn seiner Behandlung warten. Bei Hausbesuchen von Physiotherapeuten sind es bei mehr als zwei Dritteln der Betroffenen sogar vier Wochen oder länger. Das ergab eine Umfrage des Verbands Physio-Deutschland unter Praxisinhabern. Eine Ursache ist der Fachkräftemangel.
06.02.2019, Bildnachweis: iStock/People Images
In den Industrienationen Großbritannien, Frankreich, Niederlande und USA wird weniger Demenz diagnostiziert. Menschen, die heute 85 Jahre alt sind, erkranken seltener als ihre Vorgänger-Generation im gleichen Alter. Das folgern Forscher der Universität Leipzig aus Daten von sieben Studien. Gründe seien mehr Bildung, komplexe Anforderungen im Beruf sowie eine bessere Versorgung bei bestimmten Erkrankungen wie Diabetes und Bluthochdruck. Der Rückgang ist jedoch nicht einheitlich. In Japan etwa steigt die Demenzrate.
05.02.2019, Bildnachweis: iStock/skynesher
Die Entwicklung ist erfreulich: Ärzte verschreiben bei Erkältungen deutlich weniger Antibiotika, meldet die Techniker Krankenkasse. Während 2010 noch 38 Prozent der wegen eines Atemwegsinfekts krankgeschriebenen Versicherten Antibiotika bekamen, waren es 2017 nur noch 24 Prozent. Bei Menschen, die lediglich ein bis drei Tage krankgeschrieben waren, sank der Anteil von 30 auf 18 Prozent. Gegen Erkältungen sind die Mittel in der Regel wirkungslos: Fast immer werden die Infekte durch Viren hervorgerufen, Antibiotika wirken aber nur gegen Bakterien. Da diese Arzneimittel weltweit zu häufig eingesetzt werden, helfen sie gegen etliche Bakterienarten schon nicht mehr.
04.02.2019, Bildnachweis: iStock/MJ Prototype
Die Haut unserer Hände ist im Winter schnell gestresst. Kälte trocknet sie aus, macht sie rissig und rau, genauso wie häufiges gründliches Waschen mit Seife zum Schutz vor Infektionen. Experten raten deshalb: Handschuhe tragen. Regelmäßig die Hände waschen – aber nicht zu heiß. Bei Bedarf eincremen. Das liefert ausreichend Fett und Feuchtigkeit.
02.02.2019, Bildnachweis: istock/Moncherle
Die Leber ist das einzige Organ, das sich regenerieren kann, auch wenn ein Teil entfernt wurde. Forscher beschreiben jetzt im Magazin Nature, warum. Ist die Leber verkleinert, fließt mehr Blut durch die Gefäße, sie weiten sich. Darauf reagieren Zellen in den Gefäßen. Sie setzen Botenstoffe frei, die das Wachstum auslösen. Sobald die Leber normale Größe erreicht hat, lässt das Signal nach, und das Wachstum wird eingestellt.
01.02.2019, Bildnachweis: iStockphoto/Eraxion
Feinstaub steht schon länger im Verdacht, den Blutdruck zu erhöhen. Forscher der Michigan State University (USA) fanden heraus, dass Luftfilter für Innenräume diesen Effekt mindern können. Sie rüsteten die Räume von 40 Bewohnern einer Seniorenwohnanlage in Detroit mit Feinstaubfiltern aus. Die Studienteilnehmer rauchten nicht, lebten aber an einer stark befahrenen Straße mit mehreren Industrieanlagen in der Nähe. Die Forscher berichten im Fachblatt JAMA Internal Medicine, dass der systolische Blutdruck durch die Filter binnen drei Tagen im Schnitt um rund 3 mmHg, bei Übergewichtigen um 7,5 mmHg sank. Eine weitere Studie soll zeigen, ob die Geräte auch das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren können.
31.01.2019, Bildnachweis: iStock/Ollo
Wer raucht, schadet nicht nur seiner Gesundheit, sondern auch der Umwelt. Zu diesem Schluss kommt die Weltgesundheitsorganisation WHO. Sie ließ erstmals die Auswirkungen des Anbaus von Tabak und seiner Verarbeitung untersuchen. Dafür werden Wälder abgeholzt, Holz und Kohle verbrannt, und die Böden laugen aus. Es entstehen erhebliche Mengen Treibhausgase, die den Klimawandel verschärfen. Außerdem verbrauchen Tabakplantagen gewaltige Mengen an Wasser – und das meist in Entwicklungsländern, wo die Ressourcen ohnehin knapp sind.
30.01.2019, Bildnachweis: iStock/Rapid Eye
Wenn ein Nasenspray nicht richtig angewendet wird, läuft die Lösung in den Rachenraum. Der bittere Geschmack ist unangenehm. Die Lösung: Setzen Sie das Nasenspray in einem Winkel von etwa 45 Grad an. Falls Sie ein Quetschfläschchen verwenden, üben Sie nur leichten Druck aus.
29.01.2019, Bildnachweis: istock/TommL
Den meisten Männern graut es davor, wenn sich das volle Haar lichtet. Doch die Sorge ist offenbar unbegründet. Männer mit Glatze wirken nicht nur erfolgreicher und intelligenter, sondern auch attraktiver auf ihr Umfeld als solche mit dichtem Haar. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität von Pennsylvania (USA), veröffentlicht im Fachblatt Social Psychological and Personality Science. Psychologen ließen Testpersonen Fotos bewerten, auf denen Männer jeweils mit Haaren oder Glatze zu sehen waren. Im Schnitt wurden die Begutachteten ohne Haare als dominanter, größer und stärker wahrgenommen. Männer sollten auch nicht versuchen, eine Halbglatze mit verbliebenen Strähnen zu verdecken, sondern könnten frühzeitig zum Rasierer greifen und sich kahl scheren. Denn auch jene mit lichtem Haar wurden als schwächer und weniger männlich wahrgenommen.
28.01.2019, Bildnachweis: iStock/alvarez
Einmalhandschuhe, Mundschutz und Desinfektionsmittel: Diese und andere Hilfsmittel erleichtern vielen pflegenden Angehörigen den Alltag, kosten aber Geld. Was manche nicht wissen: Patienten mit einem anerkannten Pflegegrad können sich Hilfsmittel, die aus hygienischen Gründen nur einmal verwendet werden sollten, zumindest teilweise erstatten lassen. Monatlich bis zu 40 Euro zahlt die Pflegekasse dazu. Angehörige richten den Antrag an die Pflegekasse des Betroffenen. Ein Rezept oder eine ärztliche Bescheinigung ist dafür nicht notwendig.
26.01.2019, Bildnachweis: iStock/Halfpoint
Seit November steht in Deutschland ein neuer Wirkstoff zur Vorbeugung von Migräne-Attacken zur Verfügung. Es handelt sich um den Antikörper Erenumab, den sich die Patienten alle vier Wochen in den Bauch oder Oberschenkel spritzen. Er kann Personen mit monatlich mindestens vier Migräne-Tagen verschrieben werden, wenn Medikamente zur Akutbehandlung nicht ausreichend wirken. Die Verordnung erfolgt durch Mediziner, die mit der Diagnose und Therapie von Migräne Erfahrung haben. Der behandelnde Arzt soll die Effekte von Erenumab regelmäßig kontrollieren.
25.01.2019, Bildnachweis: Thinkstock/istock
Arbeitgeber müssen ihren Angestellten die freie Wahl der Krankenversicherung lassen. Sie dürfen weder Druck ausüben noch für bestimmte Anbieter werben. Darauf weist die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs hin, die vor Kurzem zwei Firmen und zwei Verbände wegen Regelverstößen ermahnte.
24.01.2019, Bildnachweis: iStock/kupicco
Dunkle Schokolade enthält ähnlich viel Vitamin D wie Kalbfleisch, Eier oder Butter, berichten Forscher der Universität Halle in der Fachzeitschrift Food Chemistry. Es entsteht beim Trocknen der Kakaobohnen. Allerdings variiert der Gehalt stark. Lebensmittel decken den Vitamin-D-Bedarf eines Menschen aber nur zu einem kleinen Teil. Die größte Menge entsteht durch den Einfluss von Sonnenlicht aus einer Vorstufe, die der Körper selbst bildet.
23.01.2019, Bildnachweis: istock/igoriss
In Dänemark können sich Patienten rezeptpflichtige Medikamente ab nächstem Sommer in bestimmten Apotheken verordnen lassen. Diese kommunizieren auf elektronischem Weg mit Ärzten und Kliniken über den jeweils aktuellen Stand der Medikation. Die Reform soll zu einer besseren Versorgung mit Arzneimitteln beitragen.
22.01.2019, Bildnachweis: iStock/Kenishirotie
Joghurt ist gesund – oder? Mit Ja beantworten lässt sich die Frage nur für die Naturvariante. Die meisten Fruchtjoghurts dagegen sind viel zu süß: Forscher der Universität von Leeds (Großbritannien) untersuchten rund 900 verschiedene Sorten. Im Schnitt steckten in 100 Gramm fast 12 Gramm Zucker und damit noch mehr als in Cola mit rund 11 Gramm pro 100 Milliliter. Die Studie erschien im British Medical Journal Open.
21.01.2019, Bildnachweis: Thinkstock/iStockphoto
Wirken Antibiotika nicht mehr gegen Bakterien, wird es gefährlich – vor allem wenn selbst die letzten Reservemittel wie Carbapeneme versagen. In diesem Fall müsste schnell eine andere Therapie beginnen. Doch bislang dauerte es bis zu drei Tage, die Resistenz im Labor nachzuweisen. Forscher der Universität Köln haben nun ein Verfahren entwickelt, das bereits nach 45 Minuten ein sicheres Ergebnis liefern soll. Ihre Studie wurde in PLOS ONE veröffentlicht.
19.01.2019, Bildnachweis: istock/Troscha
Werden Tabletten im Liegen geschluckt, bleiben sie eventuell in der Speiseröhre stecken. Die Lösung: Damit das nicht passiert, muss der Patient bei der Einnahme aufrecht sitzen. In manchen Fällen soll die aufrechte Position für mindestens 30 Minuten beibehalten werden.
18.01.2019, Bildnachweis: istock /laflor
Wie war das noch mal im Erste-Hilfe-Kurs? Das fragen sich offenbar viele Menschen, die einen Unfall beobachten, wie eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Toluna zeigt. Mehr als 70 Prozent sind froh, wenn bereits andere den Verletzten helfen. Rund die Hälfte der Befragten ist sich etwa bei einem Atemstillstand unsicher, was sie tun sollen. Je frischer das eigene Wissen, desto eher trauen sie sich zu, unmittelbar selbst aktiv zu werden.
17.01.2019, Bildnachweis: istock/Jan Otto
An ihren fruchtbaren Tagen riechen Frauen für Männer besonders gut. Doch jetzt fand ein Schweizer Forscherteam heraus: Auch unabhängig davon wird der Körpergeruch mancher Frauen vom anderen Geschlecht als attraktiver empfunden. Der Grund dafür sind die weiblichen Sexualhormone. So punkten vor allem Frauen mit hohen Östrogen- und niedrigen Progesteronwerten, wie die Wissenschaftler der Universität in Bern im Rahmen einer Studie zeigen konnten. Aus evolutionsbiologischer Sicht mache das auch Sinn. Denn viel Östrogen und wenig Progesteron deuten auf eine hohe Fruchtbarkeit hin.
16.01.2019, Bildnachweis: istock/Antonio Guillem
Krebs verursacht Stress und Angst. Eine Studie aus der Türkei ergab, dass sich diese Symptome bei Menschen in chemotherapeutischer Behandlung mit Lavendelöl lindern lassen. Auch schliefen die Patienten besser. 70 Teilnehmer erhielten eine Aromatherapie mit Lavendel- oder Teebaumöl, die Kontrollgruppe wurde nicht mit Öl behandelt. Nur in der Lavendelgruppe verringerten sich grundlegende Ängste messbar. Die Ergebnisse wurden im Clinical Journal of Oncology Nursing veröffentlicht.
15.01.2019, Bildnachweis: istock/Pic Leidenschaft/Thomas Francois
Akne zählt zu den häufigsten Hauterkrankungen der Welt. Eine Ursache für die Pickel sind Bakterien der Art Propionibacterium acnes. Wissenschaftler wiesen nun nach, dass manche dieser Bakterien einen Giftstoff ausschütten, der die Entzündungen auslöst. Mit einem Antikörper konnten sie dagegen vorgehen, schreiben die Forscher im Journal of Investigative Dermatology. Jetzt sollen mögliche Nebenwirkungen der Methode untersucht werden.
14.01.2019, Bildnachweis: istock/dranganab
Nicht nur zum Toben sind grüne Oasen in der Stadt für Kinder bestens geeignet, sie fördern auch deren geistige Entwicklung. Das zeigten britische Forscher in einer Studie mit 4800 Elfjährigen, veröffentlicht im British Journal of Educational Psychology. So schnitten Kinder, die in Stadtvierteln mit vielen Bäumen und Wiesen aufwachsen, in kognitiven Tests besser ab.
12.01.2019, Bildnachweis: istock/Imgorthand
Joggen oder auf der Couch liegen bleiben? Oft entscheiden wir uns für die faule Variante. Eine Studie im Fachblatt Neuropsychologia zeigte mittels Hirnmessungen, warum: Der Neigung zum Liegenbleiben zu widerstehen ist mit einer erhöhten Gehirnaktivität verbunden. Aus Sicht der Evoutionsbiologie macht das Sinn, denn ein möglichst geringer Energieaufwand war früher ein Überlebensvorteil. In der modernen Gesellschaft aber schadet er der Gesundheit.
11.01.2019, Bildnachweis: istock/Halfpoint
Tropfen lassen sich gut individuell dosieren. Ihr größter Nachteil ist der manchmal unangenehme Geschmack. Die Lösung: Arzneitropfen können auch in einem Glas Wasser eingenommen werden. Allerdings sollten Sie die Flüssigkeit sofort austrinken. Denn steht diese längere Zeit, können sich die Wirkstoffe zersetzen.
10.01.2019, Bildnachweis: iStock/BrianAJackson
Benzodiazepine sollten – wenn überhaupt – nur kurzfristig eingenommen werden. Doch gerade Ältere schlucken den Arzneistoff gegen Schlafstörungen oft länger. Bei den 65- bis 80-Jährigen führt jede vierte Verordnung zu einer Abhängigkeit, wie eine Studie im Fachmagazin JAMA Internal Medicine zeigt. Ganz ohne Medikamente kann es gegen Schlafstörungen auch helfen, vor dem Zubettgehen belastende Gedanken zu notieren.
09.01.2019, Bildnachweis: iStock/Choreograph
Mit neun Millionen Arztbesuchen, mehr Intensivpatienten und Todesfällen als sonst – allein in Berlin geschätzt 1100 – , verlief die vergangene Grippewelle außergewöhnlich schwer. Das zeigt die Auswertung des Robert-Koch-Instituts. In den Wintern 2012/13 und 2014/15, als sich die Erkrankung ebenfalls weit verbreitet hatte, waren es zwei Millionen Arztbesuche weniger. Experten klagen: Die wichtigste Schutzmaßnahme, die Impfung, wird zu wenig genutzt. Die Ständige Impfkommission rät sie allen Menschen über 60, allen chronisch Kranken, Schwangeren sowie Medizin- und Pflegepersonal.
08.01.2019, Bildnachweis: iStock/Uberphotos
Dass regelmäßige Schwitzbäder unserer Gesundheit und unserem Wohlbefinden guttun, ist bekannt. Doch auch äußerlich profitiert der Körper vom Saunieren – noch mehr, wenn Sie diese drei Tipps beachten: Trockene Haut etwa zwei Stunden vor dem Saunagang mit einer fetthaltigen Creme einreiben. In sprödem Haar eine Kur verteilen. Durch die Wärme werden die Inhaltsstoffe besser aufgenommen. Bitte Kopf dann unbedingt bedecken! Nach dem Saunieren ist der ideale Zeitpunkt, um die Haut zu peelen. Alternativ kann man sie mit einem Luffaschwamm abrubbeln.
07.01.2019, Bildnachweis: istock/Wavebreakmedia
Durchfall-Alarm in der Familie. Ist einer mit Magen-Darm-Viren infiziert, trifft es bald alle. So können Sie das Risiko senken:
Jeder sollte sich regelmäßig die Hände waschen
Wenn es geht, sollte der Erkankte eine gesonderte Toilette nutzen. Ein Muss: separate Handtücher und Hygieneartikel verwenden
Toilette, Türgriffe und Böden mit Einwegtüchern reinigen
Handtücher, Bettwäsche und Kleidung möglichst bei 60 Grad waschen.
Auch wenn die Krankheit überstanden zu sein scheint, scheidet der Körper noch Erreger aus. Deswegen: Mindestens zwei Tage danach noch zu Hause bleiben.
05.01.2019, Bildnachweis: istock/People Images
Wird es nur lästig, oder erwischt es einen heftig? Wie eine Erkältung verläuft, hängt nicht nur vom Erreger selbst ab, sondern auch von unserer Nase. Besser gesagt: den Bakterien, die sie besiedeln. US-Forscher analysierten das Mikrobiom der Nase von 152 freiwilligen Testpersonen. Diese wurden dann mit einem Rhinovirus, das Erkältungen verursacht, infiziert. Je nach Zusammensetzung der Bakterien erkrankten die Probanden unterschiedlich stark, schreiben die Studienautoren in Scientific Reports. Siedelten vor allem Staphylokokken in der Nase, fiel die Erkältung besonders schwer aus. Jetzt soll untersucht werden, ob und wie sich das Mikrobiom der Nase beeinflussen lässt.
04.01.2019, Bildnachweis: istock/imagesource
Schon zehn Minuten sollen genügen: Selbst Anfänger können ihre geistige Leistungsfähigkeit mit einer kurzen Meditation steigern. Das berichten US-Psychologen im Fachblatt Frontiers of Neuroscience. Versuchsteilnehmer, denen eine zehnminütige Anleitung zur Meditation vorgespielt wurde, schnitten bei den folgenden Denkaufgaben besser ab als jene der Kontrollgruppe, die nur einen Sachtext hörten.
03.01.2019, Bildnachweis: istock/Petrunjela
Die innere Uhr steuert offenbar die Aktivität jeder einzelnen Körperzelle. Zu diesem Schluss kommen Forscher aus München im Journal PLOS Biology. Sie untersuchten, wie sich die Muskeln auf das Aufwachen vorbereiten. So stößt deren innere Uhr Stoffwechselprozesse an: etwa Fett speichern, die Empfindlichkeit gegenüber Insulin regulieren, weniger Proteine abbauen. Langfristig suchen Wissenschaftler mit solchen Studien nach neuen Therapien gegen Übergewicht oder Typ-2-Diabetes.
02.01.2019, Bildnachweis: istock/teinyawka
Beim Anblick niedlicher Kälber, Lämmer und Ferkel vergeht vor allem Frauen der Appetit auf Fleisch. Dies schreiben britische Forscher im Fachblatt Anthrozoös. Für eine Studie hatten sie Männern und Frauen Bilder von Tierkindern gezeigt. Süß fanden sie alle. Aber nur die Frauen empfanden Fleischgerichte als weniger appetitlich, wenn ein Foto des entsprechenden Tierkinds danebenlag.
01.01.2019, Bildnachweis: istockphoto/Karel Gallas
Niedrige Temperaturen können den Druck in den Blutgefäßen steigen lassen. Das ergab eine Studie aus England mit Daten von mehr als 4600 Erwachsenen im Journal of Hypertension. Mit jedem Grad Celsius weniger lagen der systolische und der diastolische Wert um knapp 0,5 mmHg höher. Bei Menschen, die nur wenig Sport treiben, war der Effekt besonders deutlich. Die Wissenschaftler schlagen neben einem gesunden Lebensstil vor, Wohnungen im Winter warm zu halten. Das könne helfen, steigenden Blutdruck zu bremsen und damit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken. Abgesehen von warmen Räumen, sollte man sich aber vor allem bewegen, damit der Blutdruck normal bleibt.
31.12.2018, Bildnachweis: istock/Phil Keen
Nach dem Waschen den Bart richtig trocknen. Am schonendsten geht das mit möglichst niedriger Föhntemperatur, die Haut und Haar nicht schadet. Trockene Haut unter dem Winterpelz? Probieren Sie es mit einer Extraportion Bartöl. Ist der Bart zerzaust oder beginnen die Haare zu splissen, weil der Schal ihnen zusetzt, hilft Bartbalsam. Er hält sie in Form und gibt ihnen Kontur. Gegen den Strubbellook hilft eine Bartbürste mit Wildschweinborsten. Trotz aller Vorsicht hat sich schnell mal ein Strähnchen im Reißverschluss des Anoraks verklemmt. Schuld sind meist einzelne Haare, die widerspenstig aus dem Bart herauswachsen. Diese vorsichtig mit einer Bartschere abschneiden.
29.12.2018, Bildnachweis: istock/chironosov
Menschen mit Typ-2-Diabetes haben oft ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und dadurch auch für einen frühzeitigen Tod. Aber eine Veränderung des Lebensstils zahlt sich aus, wie Forscher im Fachblatt New England Journal of Medicine berichten. Wenn die Patienten ihren Blutzucker, Blutdruck und ihr LDL-Cholesterin in den Normalbereich senken, nicht rauchen und eine diabetesbedingte Nierenschädigung verhindern, ist das Sterberisiko nicht erhöht.
28.12.2018, Bildnachweis: istock/LightFieldStudio
Das Augenlid ist geschwollen, am Rand zeigt sich ein eitriger Knoten: typische Symptome eines Gerstenkorns. Einfach selbst ausdrücken? Davon rät die Apothekerkammer Niedersachsen dringend ab. Statt ein Gerstenkorn selbst aufzustechen, auszudrücken oder mit Kamillenkompressen zu behandeln, sollten Betroffene zum Augenarzt gehen. Patienten können aber selbst auf gründliche Hygiene achten, damit die Keime sich nicht verbreiten. Kontaktlinsenträger sollten in dieser Zeit besser eine Brille benutzen. Die Linsen dann vor dem erneuten Einsetzen erst gründlich reinigen.
27.12.2018, Bildnachweis: istock/Yakobchuk Olena
Genug Erholung gehört zu einem gesunden Leben unbedingt dazu. Das untermauert eine Langzeitstudie mit finnischen Geschäftsleuten, die im Jahr 1974 begann. Jüngstes Ergebnis: Wer pro Jahr höchstens drei Wochen Urlaub machte, hatte ein um 37 Prozent erhöhtes Risiko für einen vorzeitigen Tod im Vergleich zu jenen, die sich mehr Auszeit gönnten. Alle Teilnehmer pflegten ansonsten einen gesunden Lebensstil und bekamen – falls nötig – blutdruck- und cholesterinsenkende Medikamente verordnet. Die Kurzurlauber unter den Geschäftsleuten arbeiteten auch länger und schliefen weniger. Die Ergebnisse sind im Journal of Nutrition, Health & Aging veröffentlicht.
26.12.2018, Bildnachweis: iStock/Alija
8 Minuten pro Tag zügig spazieren zu gehen mildert bereits die negativen Folgen von starkem Übergewicht. Das Risiko für Herzleiden und Diabetes sinkt dadurch um ein Fünftel, berichtet die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie. Tatsächlich ist jeder zehnte Erwachsene in Deutschland täglich weniger als zehn Minuten am Stück sportlich aktiv, zeigt eine repräsentative Umfrage der Deutschen Krankenversicherung.
25.12.2018, Bildnachweis: iStock/pchoui
Fast 20 000 Schweizer haben sich in der vergangenen Saison in einer Apotheke gegen Grippe impfen lassen – mehr als doppelt so viele wie im Jahr zuvor. 15 Prozent davon hätten sich nicht impfen lassen, wenn sie dafür zu einem Arzt hätten gehen müssen, ergab eine Umfrage. Auch in Deutschland diskutiert man über die Impfung in der Apotheke, erlaubt ist das bisher aber nicht.
24.12.2018, Bildnachweis: W&B/Achim Graf
Unser Speichel hilft dabei, Erreger zu bekämpfen, die in den Mund gelangen. Wie gut diese Abwehr ist, wird auch vom Essen beeinflusst. Wissenschaftler aus München haben jetzt herausgefunden: Zitronensäure und 6-Gingerol, das im Ingwer vorkommt, wirken besonders gut.
22.12.2018, Bildnachweis: iStock/hdagli
Handy-Fans haben es nun schriftlich: Wer beim Fahren das Mobiltelefon benutzt, muss mit einem knapp viermal höheren Unfallrisiko rechnen. Ähnlich unfallträchtig ist es, wenn der Blick ins Innere des Wagens schweift. Grünes Licht dagegen gab die Studie aus Alabama (USA), die das Fahrverhalten von über 70-Jährigen untersuchte, für das Singen oder Sprechen mit Mitfahrern.
21.12.2018, Bildnachweis: iStock/filmfoto
Mit Opa auf der Schaukel, der grüne Kinderwagen. Bei vielen sind solche Erinnerungen sehr präsent. Aber: Vielleicht stimmen sie gar nicht. In einer britischen Studie glaubte sich ein großer Teil der 6000 Teilnehmer an Dinge zu erinnern, die vor ihrem zweiten Geburtstag passiert sind. Dabei sind richtige Erinnerungen erst ab etwa drei Jahren möglich, sagen Wissenschaftler. Alles davor ist wohl erfunden und beruht etwa auf Fotos und Gesprächen in der Familie.
20.12.2018, Bildnachweis: iStock/shapecharge
Sport und Schwangerschaft schließen sich nicht aus. Im Gegenteil. Wer sich in Bewegung hält, kann damit Kaiserschnitten vorbeugen, wie eine Studie der Universität von Agder (Norwegen) mit 606 Frauen zeigt: 303 Schwangere erhielten eine Ernährungsberatung und trainierten zweimal pro Woche für 35 Minuten. Die anderen 303 Frauen nicht. Bei ihnen war die Kaiserschnittrate am Ende jedoch zehn Prozent höher.
19.12.2018, Bildnachweis: iStock/Kkolosov
Erkrankt der oder die Liebste an Diabetes, führt das häufig auch beim Partner zum Umdenken. Das ist das Ergebnis einer US-Studie mit mehr als 30.000 Paaren, bei denen ein Partner die Erstdiagnose Diabetes erhalten hatte. Der Partner ohne Diabetes nahm anschließend häufiger an Ernährungsschulungen teil, ließ öfter Blutdruck- und Blutzuckerwerte messen — und versuchte sogar häufiger, sich das Rauchen abzugewöhnen.
18.12.2018, Bildnachweis: iStock/gilaxia
Kinder können heraushören, wie sich ihr Gegenüber fühlt – egal in welcher Sprache. Das zeigten britische Forscher der University of Central Lancashire. Knapp 60 Kinder sollten aus sinnfreien Sätzen – gesprochen in der Muttersprache (Englisch), Spanisch, Arabisch und Chinesisch – zwischen den Gefühlslagen zornig, glücklich, traurig, ängstlich und neutral unterscheiden. Das gelang den Kleinen in der Muttersprache besser. Aber auch in den anderen Sprachen hörten sie gut heraus, ob jemand zornig oder traurig war. Den Forschern zufolge seien Tonhöhe, Lautstärke und Rhythmus schon ab der Kindheit universell verständlich.
17.12.2018, Bildnachweis: istock/skynesher
Noch ein guter Grund, die Glimmstängel aufzugeben: Raucher erkranken öfter an rheumatoider Arthritis. Schon bei ein paar Zigaretten pro Tag verdoppelt sich das Risiko. Außerdem wirken Rheuma-Mittel bei ihnen schlechter, und die Erkrankung verschlimmert sich rascher als bei Nichtrauchern.
15.12.2018, Bildnachweis: iStock/Rattankun Thongbun
In der Stadt zur Arbeit radeln? Viele scheuen sich davor wegen der oft hohen Stickstoffdioxid-Belastung. Aus gutem Grund: Sie kann kurzfristig das Risiko für einen Herzinfarkt in die Höhe treiben. In einer aktuellen Studie stellten Forscher jetzt fest: Das Herzinfarkt-Risiko reduzierte sich bei Teilnehmern leicht, wenn sie etwa vier Stunden pro Woche radelten. Wer die Wahl hat, sollte natürlich in sauberer Luft Sport treiben.
14.12.2018, Bildnachweis: iStock / Jmichi
Stundenlang hin und her gewälzt und kein Auge zugetan? Vielleicht haben Sie Ihre Schlaflosigkeit nur geträumt. In einem Experiment der Universität Freiburg traf das auf jeden sechsten schlechten Schläfer zu. Die Vermutung: Wer sich sorgt, am nächsten Tag nicht ausgeschlafen zu sein, nimmt diese Ängste in den Traum mit.
13.12.2018, Bildnachweis: iStock/Geber86
Rund einen halben Liter zuckerhaltige Getränke trinken Kinder täglich. Das ergab eine Befragung im Rahmen der KiGGS-Studie. Ältere Kinder nehmen mehr süße Getränke als jüngere zu sich und Jungs mehr als Mädchen. Zuckerhaltige Getränke sind Kalorienbomben und ein Risikofaktor für Übergewicht und Adipositas.
12.12.2018, Bildnachweis: istock/Yelena Yemchuck
Probleme mit der Potenz sind häufig eine Folge von Durchblutungsstörungen und können ein erstes Zeichen für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung sein. Dieser Zusammenhang wurde jetzt durch eine amerikanische Studie bestätigt. Männer mit Erektionsstörungen sollten daher die Risikofaktoren für das Herz-Kreislauf-System wie erhöhte Blutfett- und Blutzuckerwerte sowie Bluthochdruck im Auge behalten und mit dem Arzt besprechen, welche Behandlung sinnvoll ist.
11.12.2018, Bildnachweis: iStock / Sasin Paraksa
Frauen, die mindestens 45 Stunden pro Woche arbeiten, haben ein erhöhtes Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Das stellten Forscher der Universität Toronto in Kanada fest. Bei Männern zeigte sich dieser Trend nicht. Verwunderlich ist der negative Effekt von Vielarbeit nicht: Schließlich bleibt bei einem erhöhten Arbeitspensum nur wenig Zeit für Bewegung, Entspannung und gesunde Ernährung.
10.12.2018, Bildnachweis: iStock/Demid
Die "Hilfsfrist" eines Bundeslands gibt an, wie schnell ein Rettungsdienst bei einem Notruf eintreffen muss. Daran ortientieren sich zum Beispiel Experten, wenn sie die Dichte von Leitstellen und Rettungsdiensten planen. Welchen Effekt das schnelle Eintreffen hat, zeigt eine Auswertung im Deutschen Ärzteblatt: So überlebten nur 6,4 Prozent der Patienten einen Herz-Kreislauf-Stillstand bis zur Klinikentlassung, wenn der Rettungsdienst nach durchschnittlich 9:47 Minuten eintraf. War er bereits nach 1:10 Minuten vor Ort, konnten etwa doppelt so viele Personen gerettet werden. Würde der Rettungsdienst im Schnitt nur zehn Prozent weniger Zeit benötigen, könnten in Deutschland jährlich 370 Menschen mehr überleben, errechneten die Forscher. Ein zweiter Faktor war aber genauso wichtig: Begannen Laien sofort mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung, verdoppelten sich die Überlebensraten ebenfalls.
08.12.2018, Bildnachweis: iStock/huettenhoelscher
Möglicherweise ist ein höherer Salzkonsum weniger schädlich als gedacht. Die Analyse der Daten von 96 000 Menschen aus 18 Ländern im Fachblatt Lancet bestätigt, dass zwar der Blutdruck steigt, aber nicht unbedingt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Also Entwarnung? Nein. Experten meinen, dass dieses Ergebnis durch weitere Studien bestätigt werden muss.
07.12.2018, Bildnachweis: Thinkstock/iStockphoto
Kürzlich hat die US-Arzneimittelbehörde FDA erlaubt, dass eine App als Hilfsmittel zur Schwangerschaftsverhütung vermarktet werden kann. Der Berufsverband der Frauenärzte rät allerdings davon ab, sich bei der Verhütung ausschließlich auf digitale Anwendungen zu verlassen. Nach Einschätzung der Gynäkologen gibt es bislang keine App, die fruchtbare und unfruchtbare Tage korrekt berechnet und zuverlässig eine ungewollte Schwangerschaft verhindert.
06.12.2018, Bildnachweis: iStock/franckreporter
Sport ist nicht nur für den Körper gut. Auch die Psyche profitiert von regelmäßiger Bewegung. Doch wie so oft gilt auch hier: Die Dosis macht’s. Forscher der Universität Yale (USA) analysierten die Daten von 1,2 Millionen Bürgern und verglichen untätige Menschen mit jenen, die maßvoll oder extrem Sport treiben. Den größten Nutzen für das seelische Wohlbefinden brachten je 45 Minuten Training an drei bis fünf Tagen pro Woche.
05.12.2018, Bildnachweis: istock/Global Stock
Verarbeitete Kohlenhydrate in der Nahrung können die Mundgesundheit schädigen. Das fanden Forscher in einer Übersichtsarbeit heraus, die im Journal of Dental Research veröffentlicht wurde. Demnach würde verarbeitete Stärke wie beispielsweise in Weißbrot oder Kuchen im Mund eher zu Zucker umgewandelt und erhöhe damit das Kariesrisiko. Die Wissenschaftler empfehlen, stattdessen mehr Vollkornprodukte zu essen.
04.12.2018, Bildnachweis: istock/al62
Nicht alle Nagelstudios arbeiten sauber. Kürzlich schloss das Gesundheitsamt Frankfurt/Main 30 Prozent der kontrollierten Betriebe wegen Hygienemängeln. Diese Tipps zeige, worauf zu achten ist: 1) Das Studio sollte einen "Sachkundenachweis Hygiene" haben. Er ist in vielen Bundesländern Pflicht. Am besten nachfragen! 2) Der Arbeitsplatz ist sauber und aufgeräumt, keine Spuren von vorherigen Kunden. Es liegen keine gebrauchten Feilen herum. 3) Die Mitarbeiter desinfizieren sich die Hände, ziehen frische Einmalhandschuhe an. Dann desinfizieren sie die Hände der Kunden.
03.12.2018, Bildnachweis: istock/taratata
Gute Nachricht für Freunde des Schwitzbads: Wer vier- bis siebenmal pro Woche sauniert, kann sein Schlaganfallrisiko deutlich senken. So das Ergebnis einer Studie, veröffentlicht im Fachblatt Neurology. Auch wer "nur" zwei- bis dreimal pro Woche in der Sauna schwitzt, erzielt noch einen gewissen Schutzeffekt. Wichtig: Menschen mit erhöhtem Herz-Kreislauf-Risiko sollten vorher unbedingt mit ihrem Arzt sprechen.
01.12.2018, Bildnachweis: istock/nd3000
17 Millionen Tonnen Obst und Gemüse werfen die Haushalte in der Europäischen Union pro Jahr weg. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Europäischen Kommission. Demnach produziert statistisch gesehen jeder Europäer mehr als 35 Kilo Obst- und Gemüseabfall, von denen mehr als 14 Kilo vermeidbar wären. Insgesamt landen in der EU im Schnitt jährlich sogar rund 88 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Die EU-Kommission will Maßnahmen ergreifen mit dem Ziel, diese Menge bis 2030 zu halbieren
30.11.2018, Bildnachweis: iStock/SashaSuzi
Patienten müssen rezeptfreie Medikamente selbst bezahlen. Doch von den
110 gesetzlichen Krankenkassen erstatten 73 ihren Versicherten zumindest einen Teil der Ausgaben. Voraussetzung ist meist ein grünes Rezept vom Arzt. Der Deutsche Apothekerverband rät, dieses sowie den Kassenbon aufzubewahren, um bei der Krankenversicherung die Kostenerstattung beantragen zu können.
29.11.2018, Bildnachweis: istock/kadmy
Forscher aus Münchner haben herausgefunden, dass Ingwer gegen Mundgeruch hilft. Der in der Knolle enthaltene Stoff, der für ihre Schärfe verantwortlich ist, aktiviert ein Speichelenzym, das schwefelhaltige Verbindungen im Mund abbaut. Die Folge: Es verschwindet nicht nur der unangenehme Nachgeschmack, den manche Lebensmittel wie Kaffee oder Knoblauch hinterlassen – auch der Mundgeruch verflüchtigt sich. Und das nachhaltiger, als es Kaugummikauen vermag. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forscher im Journal of Agriculture and Food Chemistry.
28.11.2018, Bildnachweis: istock/toeytoey2530
Bis Mitte dieses Jahres haben sich in Europa schon mehr Menschen mit Masern angesteckt als 2017 – dem bisherigen Rekordjahr des Jahrzehnts. Trauriger Spitzenreiter ist die Ukraine mit mehr als 23 000 Erkrankten. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ruft dringend zu Impfungen auf. Um das Virus in Schach halten zu können, ist eine Impfrate von mindesten 95 Prozent nötig. Die WHO-Europa-Region erreicht derzeit nur 90 Prozent, Deutschland liegt bei 93 Prozent. Hier gab es im ersten Halbjahr 2017 bereits 387 Masern-Fälle.
27.11.2018, Bildnachweis: iStock/spukkato
Wer zu viel sitzt, tut seinem Körper nichts Gutes. Häufig lässt sich das im Alltag aber nicht vermeiden. Was hilft? Jede halbe Stunde vom Bürostühl aufstehen, sich strecken und bewegen, wie Wissenschaftler aus Neuseeland und Kanada in einer Studie im Fachblatt Sports Medicine berichten.
26.11.2018, Bildnachweis: istock/Andrey Popov
Von wegen, sauer macht lustig! Neue Forschungen zeigen, dass der Geschmacksreiz offenbar waghalsig macht, berichten britische Psychologen im Fachjournal Scientific Reports. Die Studienteilnehmer erhielten Getränke in verschiedenen Geschmacksrichtungen, darunter eines mit Zitronensäure. Danach sollten sie am Computer ein Glücksspiel machen. Wer Saures getrunken hatte, zeigte sich dabei deutlich risikofreudiger. Ein bitteres oder salziges Getränk veränderte das Spielverhalten indes nicht.
24.11.2018, Bildnachweis: iStock/hdagli
Ob mit Lachtränen oder zugekniffenem Auge: Wer seine Textnachrichten mit Smiley-Gesichtern schmückt, wirkt sympathischer, fand eine Psychologin der Hochschule Fresenius in einer Umfrage heraus. Wer keine Emojis verwendet, wird dagegen als durchsetzungsfähiger und selbstbewusster eingeschätzt.
23.11.2018, Bildnachweis: istock/filadendron
14? Oder nur sieben? Auf die Frage nach den bisherigen Sexualpartnern gaben Männer im Schnitt eine doppelt so hohe Zahl an wie Frauen. Forscher der Universität von Glasgow nannten im Journal of Sex Research als mögliche Erklärung: Während Männer eher schätzen, würden Frauen zählen.
22.11.2018, Bildnachweis: istock/Jakob Wackershausen
So schnell finden sich Freunde Freundschaft muss wachsen, heißt es. Laut einer Studie im Fachblatt Journal of Social and Personal Relationships geht das allerdings relativ schnell: Schon nach 50 gemeinsamen Stunden hatten Menschen das Gefühl, nicht mehr nur bekannt, sondern befreundet zu sein. Enge Freundschaften entstanden nach etwa 200 Stunden, so die Umfrage-Ergebnisse.
21.11.2018, Bildnachweis: iStockphoto/Yobro10
Es gibt Hinweise, dass in der kalten Jahreszeit gezeugte Kinder schlanker bleiben. Forscher der ETH Zürich haben nun bei Mäusen einen Mechanismus dafür entdeckt. Sie hielten einige Tiere bei einer Temperatur von 23 Grad, andere bei 8 Grad. Beim Nachwuchs der Mäuse in kühler Umgebung entwickelte sich mehr aktives braunes Fettgewebe. Es dient dem Körper zur Wärmegewinnung und bildet kein "Hüftgold".
20.11.2018, Bildnachweis: iStock/Arand
Sport verändert die Zusammensetzung des Bluts: Er reduziert vor allem die Anzahl von Zellen, die in Geweben und Organen Entzündungen verursachen und so an vielen Krankheiten beteiligt sind, schreiben Forscher im Journal of Physiology. In ihrer Studie zeigte sich der positive Effekt schon nach wenigen Wochen Training – bei schlanken und übergewichtigen Probanden gleichermaßen.
19.11.2018, Bildnachweis: istock/cosmin4000
Wer über 40 ist und einen Meniskusschaden hat, sollte sich nicht vorschnell operieren lassen. Das raten dänische und norwegische Forscher im British Journal of Sports Medicine. Bei einem Vergleich der Behandlungsergebnisse von Arthroskopie und Physiotherapie fanden sie keine klinisch bedeutsamen Unterschiede.
17.11.2018, Bildnachweis: iStock/Jan Otto
Wer das Auto stehen lässt und zu Fuß, mit dem Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit kommt, stärkt sein Herz. Laut einer Analyse mit rund 360 000 Menschen im Fachblatt Heart war das Risiko für Schlaganfälle und Herzkrankheiten so um elf Prozent verringert. Noch besser: Auch bei anderen Wegen aufs Auto verzichten, so die Forscher.
16.11.2018, Bildnachweis: istock/sturti
Sie wenden ein Hormonpräparat in Form eines Nasensprays an. Doch derzeit sind Sie erkältet? Die Lösung: Manche Hormone werden gut über die Nasenschleimhaut aufgenommen, sodass sie nicht per Spritze verabreicht werden müssen. Studien haben gezeigt, dass eine Erkältung die Aufnahme über die Nase nicht stark beeinträchtigt. Normalerweise reicht es aus, wenn Sie sich vor der Anwendung die Nase putzen. In Ausnahmefällen ist nach Rücksprache mit dem Arzt für die Zeit der Erkältung eine häufigere Anwendung nötig.
15.11.2018, Bildnachweis: iStock/Emir Memedovski
Menschen, die abnehmen möchten, wird oft geraten, ihre Mahlzeiten sehr regelmäßig einzunehmen. Eine Studie im Fachblatt Physiology & Behavior stellt dieses Konzept nun infrage. Die Forscher entdeckten in ihrer Analyse keinen Zusammenhang zwischen regelmäßigen oder unregelmäßigen Essenszeiten und dem Körpermasse-Index (BMI) der Probanden.
14.11.2018, Bildnachweis: iStock/skynesher
Egal ob als Pflaster, Kaugummis, Tabletten oder Sprays: Nikotinersatz hilft bei der Raucherentwöhnung. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher des Cochrane-Netzwerks, die 133 Studien mit insgesamt knapp 65 000 Teilnehmern auswerteten. Diese hatten zu Beginn der Untersuchungen im Schnitt mindestens 15 Zigaretten pro Tag geraucht. Das Fazit der Datenanalyse: Die Chancen für einen erfolgreichen Rauchstopp steigen durch eine Nikotinersatztherapie um 50 bis 60 Prozent – nicht zuletzt, weil die Produkte Entzugserscheinungen wie Schlafstörungen und Reizbarkeit abmildern.
13.11.2018, Bildnachweis: iStock/Image Source
Neuerung in der Vorsorge: Kassenpatienten haben bald bereits ab 18 Jahren Anspruch auf einen Check-up. Eine zweite Untersuchung ist ab 35 vorgesehen – der bisherigen Altersgrenze. Danach übernimmt die Krankenkasse alle drei Jahre die Kosten einer Vorsorgeuntersuchung – statt wie bislang alle zwei Jahre. Neu ist zudem, dass Ärzte den Impfstatus der Patienten prüfen. Außerdem erstellen sie vollständige Profile der Blutfettwerte, um das Risiko für Gefäßerkrankungen besser abschätzen zu können. Die Reform tritt voraussichtlich Anfang 2019 in Kraft.
12.11.2018, Bildnachweis: iStock/bholland
Krawatten drosseln die Blutzufuhr zum Gehirn um 7,5 Prozent, ergab eine Studie des Uniklinikums Kiel. 15 gesunde junge Männer wurden dafür im Magnetresonanztomografen untersucht, bevor und nachdem sie sich eine Krawatte mit Windsorknoten umgebunden und zugezogen hatten. Laut Experten könnte dies bei älteren Menschen oder Bluthochdruckpatienten zu Beschwerden führen. Die Ergebnisse erschienen im Fachblatt Neuroradiology.
10.11.2018, Bildnachweis: istock/blackred
Körperliche Signale wie chronische Müdigkeit oder Energiemangel, emotionale Signale wie Überdruss oder Niedergeschlagenheit, geistig-mentale Signale wie Konzentrationsschwäche oder Kreativitätsverlust sowie soziale Signale wie Rückzug oder die Unfähigkeit zuzuhören, können auf Burn-out im Job hinweisen. Wer solche Anzeichen bei sich feststellt, sollte mit seinem Arzt reden und das Gespräch mit dem Arbeitgeber suchen.
09.11.2018, Bildnachweis: iStock/AndreyPopov
In ihren fruchtbaren Jahren sind Frauen bei der Partnersuche im Internet wählerischer als Männer. Das fanden Forscher der Queensland University of Technology heraus, die 220 000 Dating-Kontakte von mehr als 41 000 australischen Portalmitgliedern untersuchten. Demnach legen Frauen bis 40 bei potenziellen Partnern Wert auf Bildung, die mit sozialem Status und Intelligenz verknüpft ist, wie das Fachblatt Journal Psychological Science berichtet.
08.11.2018, Bildnachweis: iStock/Cecilie Arcurs
Gesundschlafen kann sich im Krankenhaus offenbar kaum jemand – etwa eineinhalb Stunden weniger Nachtruhe als zu Hause sind dort laut einer Studie aus den Niederlanden die Regel. Wie die Autoren in JAMA Internal Medicine schreiben, könnten einfache Maßnahmen die Schlafqualität verbessern – etwa Ohrenstöpsel und Augenmasken oder gedimmtes Licht auf den Korridoren.
07.11.2018, Bildnachweis: iStock/Ocus Focus
Mehr als 150 Arzneiwirkstoffe können in unserer Umwelt zur Zeit nachgewiesen werden – meist in Seen, Bächen und Flüssen. Arzneimittel, deren Rückstände in Gewässer gelangen, könnten künftig daher teurer werden. Das Umweltbundesamt prüft derzeit, wie Hersteller, Händler und Anwender an den hohen Kosten für die Wasserreinigung beteiligt werden können. Grundlage ist ein vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig erstelltes Gutachten.
06.11.2018, Bildnachweis: iStock/Givaga
Asthmapatienten, die reichlich Obst, Gemüse und Ballaststoffe verzehren, leiden seltener unter Atemwegsproblemen. Das legt eine Studie aus dem Fachmagazin European Respiratory Journal nahe. Daten von knapp 35 000 Teilnehmern wurden ausgewertet. Bei Männern, die sich gesund ernährten, war die Wahrscheinlichkeit für Asthmasymptome um 30 Prozent reduziert, bei Frauen um 20 Prozent.
05.11.2018, Bildnachweis: iStock/gilaxia
Zimmerpflanzen könnten künftig anzeigen, ob sich zu viele Schadstoffe in der Raumluft befinden – etwa durch den Verlust von Blättern oder Verfärbungen. Das schreiben Forscher der Universität Tennessee (USA) im Wissenschaftsmagazin Science. Die Pflanzengenetiker wollen das Erbgut bestimmter Gewächse so verändern, dass diese als Biosensoren in Schulen, Krankenhäusern oder Büros aufgestellt werden könnten.
03.11.2018, Bildnachweis: iStock / Georgina198
1,1 Millionen Angestellte beanspruchten im Jahr 2017 eine Rehabilitationsleistung. Das ist ein Anstieg um gut ein Fünftel gegenüber dem Jahr 2007, berichtet die Deutsche Rentenversicherung Bund. Orthopädische Rehas belegen mit 41 Prozent den Spitzenplatz. Dahinter folgen Maßnahmen wegen psychischer Probleme oder einer Krebserkrankung mit einem Anteil von je 15 Prozent.
02.11.2018, Bildnachweis: istock / Paul Bradbury
Man muss Kaffee offenbar nicht einmal trinken, um seine anregende Wirkung zu spüren: Wie Forscher aus den USA in der Fachzeitschrift Journal of Environmental Psychology schreiben, kann bereits sein Duft das Leistungsvermögen steigern. So schnitten Studenten bei einem Mathematiktest deutlich besser ab, wenn es in dem Raum nach Kaffee roch.
01.11.2018, Bildnachweis: istock/FSTOPLIGHT
Fast ein halbes Jahr vergeht im Schnitt, bis eine Stelle in der Altenpflege wieder besetzt wird. Fachkräfte fehlen aber auch in zahlreichen anderen Gesundheitsberufen, wie eine Analyse der Bundesagentur für Arbeit zeigt. Zudem zeichnet sich ein Negativtrend ab. Viele Arbeitsplätze bleiben dieses Jahr noch länger frei als im Vorjahr.
31.10.2018, Bildnachweis: istock/shapecharge
Sie gelten als typische Zeichen des Alterns: faltige Haut und Haarausfall. Forscher der University of Alabama in Birmingham (USA) haben jetzt einen Weg gefunden, diese Prozesse zu beeinflussen. Im Labor konnten sie ein bestimmtes Gen ausfindig machen, das sich auf die Funktion der sogenannten Mitochondrien auswirkt. Sie gelten als Kraftwerke der Zellen. War ihre Funktion gestört, alterten die Versuchstiere schneller. Wurde das Gen jedoch abgestellt, gewannen sie ihre glatte Haut und das volle Fell zurück. Auf andere Alterungsprozesse, etwa der Organe, nahm das Gen keinen Einfluss. Die Forscher veröffentlichten die Studie in Cell Death and Disease.
30.10.2018, Bildnachweis: iStock/Neustockimages
Sehen Kinder Werbespots für Naschereien und Snacks, nehmen sie über den Tag hinweg mehr Kalorien zu sich. Das fanden Forscher der Universität von Wollongong (Australien) heraus. Bei der Studie in einem Feriencamp nahmen die Teilnehmer im Schnitt 46 Kilokalorien mehr auf, bereits übergewichtige Kinder sogar 95 Kilokalorien mehr. Dabei wurden ihnen die Produkte aus der Werbung gar nicht angeboten.
29.10.2018, Bildnachweis: iStock/IvonneW
Nobelkarosse oder Familienkutsche? Markenjeans oder namenlose Hose? Statusobjekte zeigen, wo man gesellschaftlich steht. Wofür ein Mann sich entscheidet, hängt auch von seinem Hormonspiegel ab. Mit mehr Testosteron im Blut steigt beim starken Geschlecht die Neigung, Luxusgüter zu kaufen, wie Forscher der Universität von Pennsylvania (USA) in Nature Communications zeigen. Verabreichten sie Freiwilligen das Hormon, spielten Eigenschaften wie Solidität plötzlich eine weitaus geringere Rolle. Da Wettbewerb den Testosteronspiegel erhöht, könnte dies erklären, warum in hektischen Städten öfter eine Art Luxus-Fieber ausbricht, so die Wissenschaftler.
27.10.2018, Bildnachweis: istock/mustafagull
Wenn Frauen Eizellen einfrieren lassen, tun sie dies nur selten der Karriere wegen. Wie Anthropologen der Universität Yale (USA) herausfanden, ist der Hauptgrund für das sogenannte "social freezing" das Fehlen einer stabilen Bindung. Entweder die Frauen haben keinen Partner, er ist nicht bereit für ein Kind, oder die Beziehung ist zu unsicher. Die Ergebnisse wurden auf einem Fachkongress in Barcelona vorgestellt.
26.10.2018, Bildnachweis: istock/Floortje
Wenn Frauen Eizellen einfrieren lassen, tun sie dies nur selten der Karriere wegen. Wie Anthropologen der Universität Yale (USA) herausfanden, ist der Hauptgrund für das sogenannte "social freezing" das Fehlen einer stabilen Bindung. Entweder die Frauen haben keinen Partner, er ist nicht bereit für ein Kind, oder die Beziehung ist zu unsicher. Die Ergebnisse wurden auf einem Fachkongress in Barcelona vorgestellt.
26.10.2018, Bildnachweis: istock/Floortje
Gurken gelten als Hausmittel gegen Falten. Statt sie als Maske aufzulegen, sollte man sie einer neuen Studie zufolge aber besser essen. Demnach haben ältere Frauen, die viel Obst und Gemüse zu sich nehmen, weniger Falten im Gesicht, wie Forscher der Erasmus-Universität in Rotterdam im Fachblatt JAAD berichten. Die Haut von Männern beeinflusste die Ernährung kaum.
25.10.2018, Bildnachweis: istock/Floortje
Gurken gelten als Hausmittel gegen Falten. Statt sie als Maske aufzulegen, sollte man sie einer neuen Studie zufolge aber besser essen. Demnach haben ältere Frauen, die viel Obst und Gemüse zu sich nehmen, weniger Falten im Gesicht, wie Forscher der Erasmus-Universität in Rotterdam im Fachblatt JAAD berichten. Die Haut von Männern beeinflusste die Ernährung kaum.
25.10.2018, Bildnachweis: istock/Floortje
Schon mal Popcorn mit Stäbchen gegessen? Der Versuch könnte sich lohnen. Denn wenn wir etwas auf ungewöhnliche Weise verspeisen, bereitet es mehr Genuss, sagen US-Forscher. Wir konzentrieren uns wieder mehr auf den Geschmack – und plötzlich schmeckt Popcorn, als würde man es zum ersten Mal essen, berichten die Wissenschaftler im Personality and Social Psychology Bulletin.
24.10.2018, Bildnachweis: istock/tataks
Schon mal Popcorn mit Stäbchen gegessen? Der Versuch könnte sich lohnen. Denn wenn wir etwas auf ungewöhnliche Weise verspeisen, bereitet es mehr Genuss, sagen US-Forscher. Wir konzentrieren uns wieder mehr auf den Geschmack – und plötzlich schmeckt Popcorn, als würde man es zum ersten Mal essen, berichten die Wissenschaftler im Personality and Social Psychology Bulletin.
24.10.2018, Bildnachweis: istock/tataks
Rund 14 000 Tonnen Sonnencreme landen jedes Jahr in den Weltmeeren. Bestimmte chemische UV-Filter wie Octinoxat und Oxybenzon sollen das Erbgut von Fischen und Korallen schädigen. Der US-Bundesstaat Hawaii hat reagiert und den Verkauf dieser Mittel verboten. Dermatologen empfehlen, nach dem Eincremen eine halbe Stunde mit dem Baden zu warten und wasserfeste Produkte zu verwenden, besser noch Textilien mit hohem UV-Schutz.
23.10.2018, Bildnachweis: istock/Antonio Guillem
Rund 14 000 Tonnen Sonnencreme landen jedes Jahr in den Weltmeeren. Bestimmte chemische UV-Filter wie Octinoxat und Oxybenzon sollen das Erbgut von Fischen und Korallen schädigen. Der US-Bundesstaat Hawaii hat reagiert und den Verkauf dieser Mittel verboten. Dermatologen empfehlen, nach dem Eincremen eine halbe Stunde mit dem Baden zu warten und wasserfeste Produkte zu verwenden, besser noch Textilien mit hohem UV-Schutz.
23.10.2018, Bildnachweis: istock/Antonio Guillem
Wenn sich die Tablette beim Stuhlgang äußerlich unverändert in der Toilette findet, heißt das, dass sie nicht gewirkt hat? Keine Sorge! Manche Tabletten enthalten ein feines Kunststoffgerüst, in das der Wirkstoff eingebettet ist. Er wird daraus langsam freigesetzt. Solche sogenannten Matrix-Retard-Tabletten zerfallen nicht im Darm, sondern werden optisch unverändert ausgeschieden.
22.10.2018, Bildnachweis: iStock/Nina Malyna
Wenn sich die Tablette beim Stuhlgang äußerlich unverändert in der Toilette findet, heißt das, dass sie nicht gewirkt hat? Keine Sorge! Manche Tabletten enthalten ein feines Kunststoffgerüst, in das der Wirkstoff eingebettet ist. Er wird daraus langsam freigesetzt. Solche sogenannten Matrix-Retard-Tabletten zerfallen nicht im Darm, sondern werden optisch unverändert ausgeschieden.
22.10.2018, Bildnachweis: iStock/Nina Malyna
Bei chronischer Verstopfung kann auch der Verzehr von Mangos helfen. Das schreiben Ernährungswissenschaftler der Universität von Texas (USA) im Fachblatt Molecular Nutrition & Food Research. Der Grund dafür seien bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe, die den Stuhlgang erleichtern. Außerdem sollen die tropischen Früchte die Darmflora günstig beeinflussen und entzündungshemmend wirken.
20.10.2018, Bildnachweis: istock/bhofack2
2017 ereigneten sich 5206 E-Bike-Unfälle mit Verletzten. Die Zahl hat sich seit 2014 verdoppelt, zeigt eine Auswertung des Statistischen Bundesamts. Auch die Zahl der Todesopfer stieg: 2014 waren es 39, im vergangenen Jahr 68. Der Großteil der tödlich Verunglückten war älter als 75 Jahre. Die Ursache ist meistens ein Schädel-Hirn-Trauma. Ärzte appellieren daher: Bitte einen Helm tragen!
19.10.2018, Bildnachweis: istock/Microgen
Wir werden zunehmend älter und sollen entsprechend länger arbeiten. Doch der TK-Gesundheitsreport zeigt: Schon jetzt steigt mehr als jeder Zweite aus dem Beruf aus, bevor er das offizielle Rentenalter erreicht hat. Bei 13,5 Prozent davon ist eine Berufs-/Erwerbsunfähigkeit oder Schwerbehinderung der Grund. Viele Berufstätige nehmen allerdings freiwillig deutliche finanzielle Einbußen in Kauf, um früher in den Ruhestand zu gehen.
18.10.2018, Bildnachweis: iStock/Neustockimages
Wir werden zunehmend älter und sollen entsprechend länger arbeiten. Doch der TK-Gesundheitsreport zeigt: Schon jetzt steigt mehr als jeder Zweite aus dem Beruf aus, bevor er das offizielle Rentenalter erreicht hat. Bei 13,5 Prozent davon ist eine Berufs-/Erwerbsunfähigkeit oder Schwerbehinderung der Grund. Viele Berufstätige nehmen allerdings freiwillig deutliche finanzielle Einbußen in Kauf, um früher in den Ruhestand zu gehen.
18.10.2018, Bildnachweis: iStock/Neustockimages
Die Zahl der Patienten, die viele Arzneimittel brauchen, steigt. Darauf deutet der Arzneimittelreport der Barmer Ersatzkasse hin. Jeder dritte ihrer Versicherten hatte im Jahr 2016 Verordnungen für fünf oder mehr Medikamente erhalten. Im Vergleich zum Vorjahr waren das 100 000 Patienten mehr. Die Kasse berichtet dabei auch von Medikamenten-Kombinationen mit gefährlichen Wechselwirkungen. Ärzte haben oft keinen Überblick darüber, was ihre Patienten einnehmen. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte mit seinem Apotheker über seine gesamte Medikation sprechen.
17.10.2018, Bildnachweis: istock/SKDAWUT14
Wer seinem Arzt treu ist, hat eine höhere Lebenserwartung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Arbeit im British Medical Journal mit 22 Studien aus verschiedenen Ländern. Der Effekt trat bei Allgemeinmedizinern wie auch Spezialisten auf.
16.10.2018, Bildnachweis: istock/Tinpixels
Auch Menschen mit fortgeschrittenem Darmkrebs profitieren nach einer Operation und Chemotherapie von einer gesunden Lebensweise. Das ergab eine Studie von US-Forschern im Fachblatt JAMA, für die das Verhalten von 992 Patienten analysiert worden war. Die Wissenschaftler teilten diese je nach ihrem Lebensstil in fünf Gruppen ein. Jene 91 Teilnehmer, die sich sehr gesund mit viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukten sowie wenig rotem Fleisch und Wurst ernährten, viel Sport trieben und schlank waren, hatten deutlich höhere Überlebenschancen. Von ihnen starben im Beobachtungszeitraum von sieben Jahren 18 Personen. Von den 262 Teilnehmern, die sich besonders schlecht ernährten, kaum bewegten und dick waren, starben 92.
15.10.2018, Bildnachweis: iStock/ariwasabi
Beim ersten Treffen eines neuen Teams sollte man koffeinhaltigen Kaffee anbieten: Trinken die Teilnehmer zu Beginn der Besprechung eine Tasse, diskutieren sie nicht nur engagierter und konzentrierter miteinander. Sie bewerten sich und die anderen auch positiver als jene, die vor einem Treffen kein oder ein anderes Heißgetränk vorgesetzt bekamen. Das fanden Wissenschaftler in den USA heraus. Sie veröffentlichten ihre Studie im Fachmagazin Journal of Psychopharmacology und erklärten das Ergebnis mit dem aktivierenden Effekt von Koffein.
13.10.2018, Bildnachweis: istock/FSTOPLIGHT
Freude, Schmerz oder Trauer: Mimisch ausgedrückte Gefühle wirken auf andere intensiver und ernsthafter, wenn dabei am Außenwinkel der Augen ein Halbkranz aus Falten ("Krähenfüße") entsteht. Das ergab eine US-Studie, veröffentlicht im Fachmagazin Emotion. Den Probanden wurde auf einem Auge ein Foto mit, auf dem anderen eines ohne Falten gezeigt. Sie nahmen aber nur jenes mit Falten wahr, das offenbar den stärkeren Eindruck hinterließ.
12.10.2018, Bildnachweis: iStock/Ridofranz
Körperliche Aktivität scheint eng mit Glück und Zufriedenheit zusammenzuhängen. Zu diesem Ergebnis, veröffentlicht im Fachmagazin Journal of Happiness, kamen Wissenschaftler der Universität von Michigan (USA). Sie hatten mehr als 20 Studien seit 1980 mit rund 500 000 Teilnehmern unterschiedlichen Alters, sozialer und ethnischer Herkunft ausgewertet. Menschen, die sich nur zehn Minuten am Tag sportlich betätigen, scheinen demnach bereits zu positiveren Lebensgefühlen zu neigen als solche, die gar nicht aktiv werden. Ob jemand joggt, walkt oder Yoga-Übungen macht, scheint dabei keine Rolle zu spielen. Laut den Forschern erklärt dieser Zusammenhang aber nicht, ob die Bewegung selbst glücklicher macht oder ob glücklichere Menschen sich einfach mehr bewegen. Da körperliche Aktivität gesünder mache, könne sie aber zu mehr Wohlbefinden führen.
11.10.2018, Bildnachweis: istock/Alter Photo
Smartphones können uns am Einschlafen hindern. Das liegt am Anteil des blaugrünen Lichts der Displays. Es wirkt auf bestimmte Zellen im Auge, die Tageslicht wahrnehmen und das Wachheitsgefühl fördern. Forscher der Uni Basel haben nun eine Technik entwickelt, die diesen Effekt nutzt. Über die Steuerung der Lichtfarbe Cyan könnten Bildschirme nach Bedarf wacher oder müder machen, schreiben die Wissenschaftler.
10.10.2018, Bildnachweis: istock/Geber86
Rezeptfreie Schmerzmittel sollen laut einem Beschluss des Bundesrates künftig einen Warnhinweis auf der Verpackung tragen. Es geht um Wirkstoffe, die bei leichten bis mittleren Schmerzen und Fieber eingesetzt werden, wie Acetylsalicylsäure, Paracetamol, Ibuprofen und Diclofenac: Die neue Regelung soll Verbraucher für die erhöhten Risiken einer längeren Einnahme sensibilisieren, etwa für Schlaganfälle, Blutungen sowie Leber- oder Nierenschäden.
09.10.2018, Bildnachweis: istock/Samuel Micut
Wer stärkehaltige Beilagen wie Kartoffeln oder Reis durch Hülsenfrüchte wie Linsen oder Bohnen ersetzt, kann den Anstieg des Blutzuckerspiegels nach dem Essen um bis zu 35 Prozent senken. Das schreiben Forscher aus Kanada im Fachmagazin Journal of Nutrition. Hülsenfrüchte verlangsamen die Aufnahme von Glukose ins Blut und regen die Produktion kurzkettiger Fettsäuren an. Das wirkt sich günstig auf den Blutzuckerspiegel aus.
08.10.2018, Bildnachweis: istock/Zerbor
Scharfe und saure Geschmacksstoffe regen nicht nur Appetit und Verdauung an – sie stärken offenbar auch die körpereigenen Abwehrkräfte. Wie Lebensmittelchemiker der Technischen Universität München im Fachmagazin Journal of Agricultural and Food Chemistry schreiben, aktivieren sie bestimmte Abwehrstoffe im Speichel. Die Forscher haben Effekte verschiedener Geschmacksstoffe auf die Speichelzusammensetzung untersucht. 6-Gingerol, ein Scharfstoff aus Ingwer, erhöhte die Menge des keimtötenden Hypothiocyanats im Speichel um das Dreifache, Zitronensäure verzehnfachte den Gehalt an Lysozym. Dieses Enzym wirkt antibiotisch, indem es die Zellwand vieler Bakterien zerstört.
06.10.2018, Bildnachweis: istock/toeytoey2530
Sport und Bewegung stärken bei Parkinson-Patienten das Gleichgewichtsgefühl. Das zeigt eine Pilotstudie der Universität Regensburg mit 37 Teilnehmern, die in drei Gruppen aufgeteilt wurden. Eine Gruppe übte nach Anleitung einmal wöchentlich eine Stunde lang Karate, die zweite absolvierte ein Tanztraining. Die dritte Gruppe blieb inaktiv. Nach einem Untersuchungszeitraum von 30 Wochen hatte sich in beiden aktiven Gruppen das Gleichgewichtsgefühl gebessert. Die Teilnehmer konnten länger auf einem Bein stehen als zu Beginn der Untersuchung – und deutlich länger als die passiven Probanden. Außerdem berichteten sie, dass sie sich auch emotional gefestigter fühlten.
05.10.2018, Bildnachweis: istock/Bokan76
Menschen mit Zahnimplantat sollten besonders auf eine gute Mundhygiene achten, sonst riskieren sie eine Entzündung des umgebenden Zahnfleischs und Knochenabbau (Periimplantitis). Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich hin. Regelmäßig Zähne putzen, Zwischenräume reinigen sowie zahnärztliche Kontrollen beugen vor.
04.10.2018, Bildnachweis: iStock/Eva Katalin
Möglichst viel trinken – diese Regel hält sich hartnäckig in den Köpfen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für Erwachsene etwa 1,5 Liter Wasser Trinkmenge pro Tag. Bei großer Hitze und extremer Kälte sowie Fieber, Erbrechen, Durchfall und körperlicher Aktivität benötige der Organismus jedoch mehr Flüssigkeit. Am besten über den Tag verteilt immer wieder einen Schluck trinken. Bei den meisten Menschen weist ein Durstgefühl auf Flüssigkeitsmangel hin. Wer zu wenig trinkt, fühlt sich oft müde und unkonzentiert. Auch Kopfschmerzen, Verstopfung und Verwirrtheit können auftreten.
03.10.2018, Bildnachweis: iStock/g-studio
Mehr als zwei Drittel ihrer Arbeitszeit verbringen Angestellte fast ohne Bewegung an ihrem Schreibtisch. Wissenschaftler suchen schon länger nach Möglichkeiten, wie man Arbeitsplätze bewegungsfreundlicher gestalten könnte. Forscher der Deutschen Sporthochschule in Köln statteten das Umfeld mit speziellen Geräten aus – beispielsweise Trainingsrädern oder Steppern, die auch unter dem Bürotisch genutzt werden können. Die Probanden wurden tatsächlich aktiv und trainierten freiwillig an mindestens zwei von fünf Tagen in der Firma. Positive Effekte auf das Herz- Kreislauf-System und den Kalorienverbrauch ließen sich bereits nach sechs Wochen feststellen.
02.10.2018, Bildnachweis: iStock/Geber86
Statt eine krebskranke Prostata sofort zu entfernen, werden viele Patienten durch regelmäßige Biopsien aktiv überwacht. Lange befürchtete man, dass mehrere Gewebeentnahmen mehr Nachteile für den Patienten hätten als eine einmalige Biopsie. Forscher der Universität Bern zeigten nun im Fachjournal Prostate mit einer Studie mit 1015 Patienten, dass es langfristig keinen Unterschied macht.
01.10.2018, Bildnachweis: istock/Jacob Wackerhausen
Fühlt sich Bello vom Frauchen oder Herrchen beobachtet, setzt er gern seinen typischen "Dackelblick" auf. Das haben englische Forscher beobachtet. Die Studie zeigt auch, dass Hunde ihre Mimik nicht benutzen, um ihr Gegenüber zu manipulieren. Den Grund für den tierischen Gesichtsausdruck gilt es noch zu erforschen.
29.09.2018, Bildnachweis: istock/kosamtu
Fast jeder Dritte ab 70 bezeichnet sich als glücklichen Menschen. Der Anteil liegt höher als in jeder anderen Altersgruppe – und fast doppelt so hoch wie bei Erwachsenen zwischen 40 und 49. Der Grund: Wegen Familienpflichten oder Sorgen um den Job sind die mittleren Jahre für viele die stressigste Zeit im Leben.
28.09.2018, Bildnachweis: istock/People Images
Mehr Entdeckergeist gleich bessere Noten: Zu diesem Schluss kommt eine im Fachblatt Pediatric Research veröffentlichte Studie der University of Michigan (USA). Bislang konzentrierte man sich in der Frühförderung jedoch eher darauf, die Selbstkontrolle der Kinder zu unterstützen. Die Ergebnisse deuten nun darauf hin, dass es – mit Blick auf die Schulnoten – wesentlich effektiver sein könnte, die Neugier der Kleinen zu fördern. Vor allem Kinder aus sozial schwächeren Verhältnissen würden davon besonders profitieren, so die Autoren.
27.09.2018, Bildnachweis: istock/Imorgthand
Sehr unangenehm: Wenn sich der Mund ständig trocken anfühlt. Das kann viele Ursachen haben, darunter bestimmte Medikamente, zum Beispiel Diuretika (Entwässerungsmittel). Aber auch erhöhte Blutzuckerspiegel können zu Mundtrockenheit führen. Dies kann sogar ein erstes Warnzeichen für Diabetes sein. Tipp: Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, wenn Sie unter Mundtrockenheit leiden. Beide können bei der Suche nach der Ursache helfen. Sollten Medikamente hinter dem Problem stecken, lässt sich Ersatz finden.
26.09.2018, Bildnachweis: istock/Eva Katalin
Jetzt nichts wie raus und aufs Rad! Davon profitieren nicht nur Herz und Kreislauf. Aktive Männer neigen zudem weniger zu Prostatavergrößerungen und in der Folge weniger zu Blasenentleerungsstörungen. Nun haben koreanische Forscher an 70 000 Männern untersucht, wie sich die sitzend verbrachte Zeit auf den unteren Harntrakt auswirkt. Ergebnis: Wer zehn Stunden und mehr am Tag sitzt, bekommt eher Probleme als Wenig-Sitzer. Daher TV-Sendungen bewusst auswählen, auch mal im Stehen telefonieren, einkaufen gehen statt per Katalog zu bestellen.
25.09.2018, Bildnachweis: istock/Photodjo
Äpfel stecken voller Vitamine und Ballaststoffe. Zudem enthält das Obst vergleichsweise wenig Zucker. Doch manche Menschen reagieren auf Äpfel mit allergischen Symptomen. Ältere Sorten wie Boskop, Goldparmäne oder Gravensteiner sind oft besser verträglich. Mehr noch: Eine Studie wies jetzt nach, dass Menschen, die regelmäßig alte Apfelsorten essen, auch auf neuere Sorten weniger allergisch reagieren.
24.09.2018, Bildnachweis: istock/romrodinka
Eine schwedische Langzeitstudie zeigte, dass Frauen, die im mittleren Lebensalter von 40 bis 60 Jahren viel Sport trieben, ihr Demenzrisiko drastisch senkten. Dabei galt: Je fitter die Frauen waren, umso niedriger war das Risiko. Wie oft und in welcher Intensität sich Frauen dafür bewegen sollten, müssen weitere Studien zeigen.
22.09.2018, Bildnachweis: istock/Saha Suzi
Wer regelmäßig Joghurt isst, kann laut einer US-Studie Entzündungswerte im Blut senken. Dürfen Menschen mit chronisch entzündlichem Darm, Asthma oder Arthritis also hoffen? Schließlich gehen diese Erkrankungen mit einer chronischen Entzündung einher. Ein Einfluss auf Krankheitsverläufe ist aber noch nicht belegt.
21.09.2018, Bildnachweis: istock/karandaev
Wer regelmäßig Joghurt isst, kann laut einer US-Studie Entzündungswerte im Blut senken. Dürfen Menschen mit chronisch entzündlichem Darm, Asthma oder Arthritis also hoffen? Schließlich gehen diese Erkrankungen mit einer chronischen Entzündung einher. Ein Einfluss auf Krankheitsverläufe ist aber noch nicht belegt.
21.09.2018, Bildnachweis: istock/karandaev
Bestimmt schimpft der Doktor jetzt gleich. Dann lieber zu einer kleinen Notlüge greifen! In Deutschlands Arztpraxen ist Flunkern angesagt. Ein Drittel der Patienten tut es — und gibt etwa eine gesündere Lebensweise vor. Oder stellt Schmerzen stärker dar, als sie sind. (Quelle: YouGov, Umfrage unter deutschen Patienten)
20.09.2018, Bildnachweis: iStock/peepo
1,3 Millionen Kinder konnten allein durch Impfungen gegen Lungen- und Hirnhautentzündung zwischen 2000 und 2015 weltweit gerettet werden. Vor allem die Impfprogramme in ärmeren Ländern haben die Zahl der Erkrankungen und Todesfälle drastisch reduziert. (Quelle: The Lancet Global Health, 2018)
19.09.2018, Bildnachweis: istock/pyotr021
Übergewichtige Hunde legen ein ähnliches Verhalten an den Tag wie manche beleibte Menschen. Das zeigte eine ungarische Studie. So bevorzugen die stämmigen Vierbeiner, wenn man sie wählen lässt, den Napf mit fettem statt mit gesundem Futter — unabhängig von der Rasse. Möglicherweise könnten Hunde künftig als Modell für die Adipositas-Forschung eingesetzt werden, sagen die Wissenschaftler. Denn die Tiere lebten in enger Gemeinschaft mit den Menschen und seien denselben Umweltfaktoren ausgesetzt.
18.09.2018, Bildnachweis: istock/shuttermon
Wer morgens aufsteht und schon damit rechnet, dass es ein stressiger Tag wird, tut sich nichts Gutes. Es schadet der Gedächtnisleistung, haben Forscher aus Pennsylvania (USA) herausgefunden. An dem fraglichen Tag war das Gedächtnis der Testpersonen weniger leistungsstark – selbst wenn es dann doch nicht so stressig zuging wie erwartet. Betroffen war der Teil des Gedächtnisses, den wir brauchen, um Gelesenes zu verstehen. Also: Starten Sie besser gelassen in den Tag!
17.09.2018, Bildnachweis: istock/martin-dm
Wer Karriere machen will, sollte öfter mal Gewichte stemmen. Das legt zumindest eine Studie der Hochschule Fresenius in Köln nahe, die Psychologen bei der Kölner Wissenschaftsrunde präsentierten. Demnach werden Merkmale, die beruflichen Erfolg versprechen, eher muskulösen Männern zugeschrieben. Dazu gehören etwa körperliche und psychische Gesundheit, Kreativität, geistige Flexibilität und Leistungsorientiertheit.
15.09.2018, Bildnachweis: iStock / Freemixer
Männer, die viel verdienen, haben Glück bei den Frauen. Doch machen sie ihre Partnerinnen auch glücklich? Laut Forschern des College für Humanökologie der Universität Cornell (USA) steigt die Chance auf eine zufriedene Beziehung eher, wenn beide Partner etwa gleich viel verdienen. Sie trennen sich seltener als Paare, bei denen es große Unterschiede im Gehalt gibt. Verdient einer deutlich mehr als der andere, führt das zu einem Machtverhältnis, das Abhängigkeit schafft – und das ist nicht gut für die Liebe. Finanzielle Gleichberechtigung trägt indes dazu bei, dass die Bindung hält, so die Wissenschaftler im Fachblatt Demography.
14.09.2018, Bildnachweis: istock/hannamonika
Lange galt es als gesichert, dass es sie gibt: die "gesunden Dicken". So wurden in der Forschung Menschen mit starkem Übergewicht bezeichnet, die keine Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck haben. Ein internationales Team von Wissenschaftlern untersuchte jetzt die Daten von über 90 000 Frauen und stellte fest: Rund und gesund bleibt auf Dauer fast niemand. Unter den Frauen mit starkem Übergewicht kam es in den folgenden 20 Jahren bei 80 Prozent zu mindestens einem weiteren Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zwar litten auch viele normalgewichtige Frauen mit zunehmendem Alter an Stoffwechselproblemen. Ihr Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall war im Vergleich jedoch niedriger, schreiben die Forscher im Magazin The Lancet Diabetes & Endocrinology.
13.09.2018, Bildnachweis: istock/Rasulovs
Kulleraugen, flauschiges Fell, tapsiger Gang – schon ist es um uns geschehen. Forscher der Arizona State University (USA) wollten nun wissen, wann wir Hundewelpen einfach unwiderstehlich finden. Sie zeigten Studienteilnehmern Fotos von unterschiedlich alten Welpen. Direkt nach der Geburt wirkten die Tiere am wenigsten attraktiv. Am niedlichsten waren sie im Alter zwischen sieben und acht Wochen – genau dann, wenn die Hundemutter sich zunehmend zurückzieht und die Kleinen ein neues Zuhause finden müssen. Dabei ist ein entzückendes Aussehen hilfreich. Mit zunehmendem Alter nahm die Verzückung wieder ab.
12.09.2018, Bildnachweis: istock/blanscape
Fünf Prozent der jährlich 660 Millionen verordneten Medikamente müssen gekühlt werden, damit sie wirksam bleiben. Das berichtet das Deutsche Arzneimittelprüfungsinstitut (DAPI). In den Kühlschrank gehören beispielsweise Insulinvorräte und verschiedene Impfstoffe gegen Hepatitis A, B oder Tetanus. Zu Hause bewahrt man die Mittel am besten im Gemüsefach des Kühlschranks auf. Vorsicht: An der Kühlschrankwand frieren Arzneien leicht ein; das kann ihre Wirksamkeit beeinträchtigen.
11.09.2018, Bildnachweis: istock/Edna M.
Bei Potenzproblemen sollten Männer nicht gleich zu Tabletten greifen, sondern sich erst untersuchen lassen. Oft stecken Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Leiden oder Typ-2-Diabetes dahinter. Wird die Ursache behandelt, kann das auch die Potenzprobleme lösen. Das berichten Fachärzte, die gerade die medizinische Leitlinie für erektile Dysfunktion überarbeitet haben. Bei psychischen Ursachen ziehen Experten eine Paar- oder Psychotherapie den Tabletten vor.
10.09.2018, Bildnachweis: istock/asiseeit
Wieder zu wenig Schlaf abbekommen unter der Woche? Das ist nicht erholsam, muss aber nicht zwangsläufig zu gesundheitlichen Schäden führen. Das berichten Wissenschaftler des Karolinska-Instituts in Schweden. Sie werteten die Schlaf- und Lebensgewohnheiten von knapp 44 000 ihrer Landsleute über einen Zeitraum von 13 Jahren aus. Ergebnis: Wer fünf Stunden oder weniger schläft, hat zwar ein erhöhtes Risiko, frühzeitig zu sterben. Allerdings treffe das nicht auf Menschen zu, die sich am Wochenende ordentlich ausschlafen, berichten die Forscher im Journal of Sleep Research. Ihr Fazit: Schlaf lässt sich nachholen. Idealerweise sollte die Nachtruhe sieben Stunden dauern.
08.09.2018, Bildnachweis: iStock/Geber86
Hydrochlorothiazid, kurz HTC, zählt zu den am häufigsten verordneten Blutdrucksenkern in Europa. Doch der Wirkstoff kann womöglich das Risiko für weißen Hautkrebs erhöhen, ergab eine Studie dänischer Forscher im Fachblatt JAAD. Experten empfehlen Ärzten, HTC-Behandelte regelmäßig auf weißen Hautkrebs zu untersuchen. Die Patienten sollten auf ausreichenden Sonnenschutz achten.
07.09.2018, Bildnachweis: iStock/calina
Wann immer Sie Salben oder Cremes in Kontakt mit Kleidung bringen, kann es sein, dass das gute Stück ver- oder entfärbt wird. Das gilt nicht nur für färbende Umschläge, die der Arzt oft zur Desinfektion verordnet. Auch der an sich farblose Akne-Wirkstoff Benzoylperoxid kann bunte Kleidung, vor allem Bluejeans- Stoffe ausbleichen lassen. Vermeiden Sie deshalb den Kontakt von Hautarzneimitteln mit Ihrer Kleidung. Eventuell tragen Sie für die Dauer der Therapie ein älteres T-Shirt, oder Sie ziehen, wenn möglich, einen Baumwollschlauch (aus der Apotheke) über die behandelte Hautstelle. Fleckentferner versagen bei farbigen Arzneistoffen, oder aber sie entfärben das Kleidungsstück gleich mit.
06.09.2018, Bildnachweis: istock/gzaleckas
Kleider machen Leute, und das gilt auch für Ärzte. Eine Umfrage unter 4000 Patienten in den USA ergab, dass die Hälfte großen Wert auf die Kleidung der Mediziner legt und ein Drittel davon sogar in ihrer Zufriedenheit mit der Behandlung beeinflusst wird. Laut der Studie im Fachmagazin BMJ Open schneidet bei Klinik- und Hausärzten der weiße Kittel aus Patientensicht am besten ab, bei Notärzten und Chirurgen OP-Kleidung.
05.09.2018, Bildnachweis: iStock/Larisa Blinova
Eine Brille galt früher als Zeichen von Intelligenz. Jetzt haben Forscher die Daten von mehr als 67 000 Menschen in Großbritannien analysiert und kommen im British Medical Journal zu dem Schluss, dass Kurzsichtigkeit tatsächlich mit der Zahl der Schul- und Universitätsjahre eng verknüpft ist. Jedes Bildungsjahr geht im Schnitt mit einem Sehverlust von bis zu 0,27 Dioptrien einher. Die Forscher verweisen auch auf Ostasien, wo Kinder schon sehr früh unterrichtet werden und kaum mehr draußen spielen. Die Hälfte ist nach der Grundschule kurzsichtig.
04.09.2018, Bildnachweis: istock/Pixelfit
Wer zügig geht, lebt länger. Dies legt eine Studie im British Journal of Sports Medicine nahe. Forscher in Australien und Großbritannien hatten dafür Angaben über das eigene Geh-Verhalten von mehr als 50 000 Menschen zwischen 1994 und 2008 in Beziehung zur Sterbestatistik gesetzt. Im Vergleich zu Menschen, die überwiegend langsam unterwegs waren, reduzierte ein mittleres Tempo die Wahrscheinlichkeit, während des Untersuchungszeitraums zu sterben, um 20 Prozent und ein hohes Tempo um 24 Prozent. Auch das Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben, war niedriger. Unter schnellem Gehen verstehen die Autoren etwa fünf bis sieben Stundenkilometer oder eine Geschwindigkeit, bei der man auf Dauer zu schwitzen beginnt. Besonders deutlich zeigten sich die Effekte bei Menschen über 50 Jahre sowie jenen, die sich ansonsten wenig bewegten.
03.09.2018, Bildnachweis: istock/filadendron
Eine einzelne Blutdruckmessung hat ihre Tücken. Mit einem zweiten Check wurden bei einem Drittel der Patienten mit zunächst zu hohem Druck normale Werte festgestellt. Das ergab eine Studie im Fachmagazin JAMA. Die Empfehlung der Deutschen Hochdruckliga dazu: Mit der zweiten Messung sollten Sie zwei bis drei Minuten warten und dann den dabei ermittelten (oft niedrigeren) Wert notieren.
01.09.2018, Bildnachweis: istock/Andrej Popov
Warum machen Alkohol und Zucker durstig? Ein Leberhormon ist die Ursache, haben Forscher des Southwestern Medical Center in Dallas (USA) herausgefunden. Der Botenstoff stimuliert das Durstzentrum im Gehirn und beugt auf diese Weise einer Austrocknung vor. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Cell Metabolism veröffentlicht.
31.08.2018, Bildnachweis: iStock/5PH
Infizieren sich Frauen mit dem Zikavirus, besteht die Gefahr, dass sie ein geistig behindertes Kind zur Welt bringen. Die Viren überleben in Spermien teils monatelang. Das nährte die Furcht, dass sich die Epidemie über Lateinamerika hinaus ausbreitet, wo die Erreger meist durch Mückenstiche übertragen werden. Doch die Ansteckungsgefahr beim Sex ist gering, belegen jetzt Forscher im New England Journal of Medicine. Eine Erklärung dafür präsentieren Ulmer Forscher in Nature Communications: Offenbar hemmen Substanzen im Sperma die Infektion.
30.08.2018, Bildnachweis: istock/Jezperklauzen
Eine spezielle Untersuchung im Kernspintomografen prognostiziert verlässlich, ob Menschen nach einem Hirninfarkt von der medikamentösen Auflösung ihres Blutgerinnsels (Lyse) profitieren. Das zeigten Forscher der Uniklinik Hamburg. Ihre Erkenntnisse sollen Patienten zugutekommen, die bislang keine Lyse erhielten, weil der Zeitpunkt des Schlaganfalls unbekannt war. Dazu zählen Menschen, die erst morgens beim Aufwachen Symptome wie Lähmungen bemerken. Über ihre Ergebnisse berichten die Forscher im Fachmagazin New England Journal of Medicine. Allgemein gilt weiterhin: Die Lyse sollte spätestens 4,5 Stunden nach dem Infarkt erfolgen.
29.08.2018, Bildnachweis: iStockphoto/nebari
Eigentlich hätte man das Umgekehrte vermutet, aber: Je klüger ein Mensch ist, umso weniger Nervenzell-Verbindungen (Synapsen) hat er im Gehirn. Und das, obwohl das Gehirn intelligenter Personen eher größer ist. Das fanden Forscher unter Leitung der Universität Bochum mit einer speziellen Abbildungstechnik heraus und publizierten es in Nature Communications. Ihre Erklärung: Schlaue Menschen nutzen ihre Nervenzellen sehr effizient.
28.08.2018, Bildnachweis: iStock/ktsimage
Essen Frauen viel fetten Fisch und Hülsenfrüchte wie Bohnen und Erbsen, könnte das den Zeitpunkt der letzten Regelblutung nach hinten verschieben. Das vermuten britische Forscher im Fachblatt Journal of Epidemiology & Community Health. Dagegen sollen viele Kohlenhydrate, etwa aus Nudeln oder Reis, offenbar dazu beitragen, dass die Menopause früher einsetzt.
27.08.2018, Bildnachweis: istock/stevecoleimages
Jahrelang waren Eier verpönt und sollten nur in Maßen genossen werden. Diese Einschränkung hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung bereits vergangenes Jahr aufgehoben. Jetzt kamen Forscher der Universität Peking (China) nach Auswertung der Daten von rund 500 000 Menschen zu dem Schluss, dass der Verzehr von Eiern womöglich sogar einen positiven Effekt auf das Herz haben könnte. Die Studie wurde im Fachblatt Hearts veröffentlicht.
25.08.2018, Bildnachweis: istock/lbllama
Eine Forscherin der Universidade Federal de Minas Gerais (Brasilien) hat untersucht, ob Ingwer Migräne lindern kann. Das Ergebnis: Patienten, die zusätzlich zu einem Schmerzmittel Ingwerextrakt erhielten, sprachen deutlich besser auf die Therapie an und erholten sich schneller.
24.08.2018, Bildnachweis: istock/toeytoey2530
Dass Übergewicht die Blutgefäße schädigt, ist längst bekannt. Doch auch Untergewicht könnte ein Risikofaktor für koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt und Schlaganfall sein. Das ergab eine Untersuchung an mehr als 49 000 Erwachsenen in den USA, publiziert in der Fachzeitschrift Medicine. Wer zu wenig wog, hatte generell ein etwas höheres Erkrankungsrisiko als Normalgewichtige. Bei Menschen unter 40 Jahren war es sogar mehr als doppelt so hoch.
23.08.2018, Bildnachweis: istock/Peter Hermus
Im Sommer kann es passieren, dass Zäpfchen beim Transport im heißen Auto schmelzen. Denn um zu wirken, verflüssigen sie sich bei etwa 37 Grad. Doch einmal geschmolzene Zäpfchen sind nicht mehr verwendbar. Durch das Schmelzen entmischen sich die Wirkstoffe und die Fettgrundlage. Möglich ist auch, dass der fein verteilte Wirkstoff beim Wiedererstarren auskristallisiert und dann nicht mehr vom Körper aufgenommen werden kann, wenn das Zäpfchen angewendet wird. Entsorgen Sie die Zäpfchen nach Rücksprache mit Ihrer Apotheke. Um ein Schmelzen zu verhindern, sollten Sie die Präparate während der Fahrt zum Beispiel in einer Kühltasche lagern.
22.08.2018, Bildnachweis: W&B/Christine Beckmann
Die meisten Patienten in Deutschland müssen Treppen oder Stufen überwinden, um zu ihrem Arzt zu gelangen. Nur ein Drittel der rund 100 000 Praxen besitzt barrierefreie Zugänge oder Räume – oder ein Leitsystem für sehbehinderte Menschen. Bei medizinischen Versorgungszentren liegt der Anteil der barrierefreien Einrichtungen mit 46 Prozent deutlich höher. So die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken.
21.08.2018, Bildnachweis: istock/eyenigelen
Bei Sonnencreme sind die Deutschen zurückhaltend: Im Schnitt kaufen sie nur alle zwei Jahre eine neue Tube, berichtet das Marktforschungsinstitut Nielsen. Dabei braucht man circa 25 Milliliter, um sich einmal komplett einzucremen. Für gewissenhaften Sonnenschutz vor jeder Freiluftaktivität und besonders im Strandurlaub wären deshalb mindestens drei Tuben notwendig – pro Jahr.
20.08.2018, Bildnachweis: istock/MarKord
Wer als junger Erwachsener nicht mal ein Spiegelei gebacken kriegt, sollte dringend in seine Kochkünste investieren. Denn diese bestimmen mit, wie man sich im Laufe des Lebens ernähren wird, berichten Forscher aus Neuseeland und den USA im Journal of Nutrition Education and Behavior. Hatten 18- bis 23-Jährige Vertrauen in ihr Können am Herd, aßen sie gut zehn Jahre später weniger Fast Food und verwendeten öfter Gemüse bei der Zubereitung ihrer Speisen.
18.08.2018, Bildnachweis: Thinkstock/Stockbyte
Wer joggt oder auf dem Trimmrad schwitzt, verbrennt jede Menge Kalorien und hat danach einen Bärenhunger – so könnte man meinen. Nach dem Training ist der Appetit aber erst mal verflogen. Forscher vom Albert Einstein College in New York haben nun eine mögliche Ursache gefunden. Im Hypothalamus, einer Region im Vorderhirn, sitzen Nervenzellen, die den Hunger unterdrücken. Diese besitzen offenbar einen hitzeempfindlichen Rezeptor, wie die Forscher in Plos Biology berichten. Steigt die Körpertemperatur durch Bewegung, fangen die Zellen an zu feuern – was das Hungergefühl verringert.
17.08.2018, Bildnachweis: iStockphoto/kzenon
Bei einem Live-Konzert packt die Musik das Publikum oft wie ein gemeinsamer Rausch. Das zeigt auch die Aktivität ihrer Gehirne. Wie kanadische Forscher der Universität von Western Ontario herausfanden, gleichen sich bei Menschen, die zusammen Live-Musik erleben, die Gehirnwellen an – und zwar stärker, als wenn sie dieselbe Musik vom Band hören. Je synchroner die Hirnwellen, desto mehr Spaß haben die Zuhörer beim Konzert, wie die Psychologen auf einer Tagung von Neurowissenschaftlern in Boston berichteten.
16.08.2018, Bildnachweis: iStock/bernardbodo
In zunehmend mehr Gegenden in Süd- und Ostdeutschland übertragen Zecken das FSME-Virus, das bei Menschen zu einer gefährlichen Gehirnentzündung führen kann. Das Robert-Koch-Institut meldet zehn neue Risikogebiete: drei in Sachsen (Erzgebirgskreis, Bautzen, Zwickau), zwei in Thüringen (Ilm-Kreis, Suhl) und fünf in Bayern (Landkreise München, Starnberg, Weilheim-Schongau, Augsburg und Günzburg). Damit gelten derzeit 156 Kreise als Risikogebiete. Wer dort mit Zecken in Kontakt kommen kann, sollte sich impfen lassen, rät die Ständige Impfkommission.
15.08.2018, Bildnachweis: iStock/Halfpoint
Eine Kindheit auf dem Land mit engem Kontakt zu Tieren scheint das Immunsystem zu trainieren – und so vor Allergien zu schützen. Aber nicht nur das. Das ländliche Umfeld bewirkt zudem, dass der Körper nicht so stark auf psychosozialen Stress anspricht, schreiben Molekularbiologen der Universität Ulm im Wissenschaftsmagazin PNAS. Demnach reagiert das Immunsystem von Landbewohnern bei Stresstests nicht so heftig wie das von Großstädtern.
14.08.2018, Bildnachweis: istock/Biletskiy Evgeniy
Die Wechseljahre kündigen sich bei Frauen mit Diabetes meist früher an. Wenn der Hormonspiegel des Östrogens sinkt, schwankt häufig der Blutzucker. Betroffene nehmen schneller zu, und ihr Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt. Die Deutsche Diabetes-Gesellschaft empfiehlt darum, den Blutzucker regelmäßig zu kontrollieren und sich vom Diabetologen beraten zu lassen.
13.08.2018, Bildnachweis: iStock/Neustockimages
Vor einer OP die Musik aufdrehen? Das hilft, berichten Wissenschaftler im British Journal of Surgery. Sie reduziert aber nicht nur die Angst vor dem Eingriff, sie kann sogar danach die Schmerzen lindern. Die Forscher werteten 92 Studien mit mehr als 7000 Patienten aus. Welche Musik diese hörten, spielte dabei keine Rolle.
11.08.2018, Bildnachweis: Thinkstock/Pixland